The Border 3 "Der Ungebetene"

Hörspielbearbeitung: Oliver Döring
Regie: Oliver Döring
Produktion: Imaga
Format: 1 CD (49 Tracks)
Länge: 63:19 Min.
Herausgabe: 22. Mai 2015



Inhalt

Da ist noch eine andere Welt, die der unseren ganz nahe ist. Wir fühlen ihren Einfluss - wenn wir Angst haben. Wenn wir träumen. Oder dem Tod nahe sind. Die andere Welt ist manchmal nur einen Schritt weit entfernt. Und wer die Grenze überschreitet, wird nie wieder zurückkehren.

Die neue Horror-Thriller-Serie von Oliver Döring: düster, superspannend und mit nervenzerfetzenden Schockeffekten – ein Trip in das Reich des Phantastischen. „The Border“ bietet Hörspielunterhaltung für Erwachsene in einer neuen Dimension.

Jede Folge beinhaltet eine in sich abgeschlossene Geschichte.

Besetzung
Rolle Sprecher
** Es gibt keine Besetzungsliste **


Mit: Sebastian Rüger, Axel Siefer, Michael-Che Koch, Marco Göllner, Christina Puciata, Gerhard Hartwig, Juliane Ahlemeier, Maria Polch, Nina Goldberg, Michael Palm, Kristina Scherer, Olivia Goldberg, Niko Skinas, Anke Rose, Judith Ngo, Renate Kampmann
u. a.

© + (P) 2015 by IMAGA / AS Hörspiel GmbH, Köln



Kommentar - Detlef Kurtz

„The Border“geht mit jeder Folge andere Wege. In dieser Episode haben wir eine Handlung, wie sie
z. B. in Filmen wie „Outpost 37“ zu sehen ist. Wir begleiten einen Reporter auf einer Reportage über das Übernatürliche. Zunächst ist der Sinn nicht klar und man ist geneigt abzuschalten. Wer dran bleibt, wird mit einem gelungenen Mittelteil und mit einen durchaus spannendem Ende belohnt. Jeden Geschmack wird diese Folge aber mit Sicherheit nicht treffen, denn dazu ist sie zu speziell! Mitfiebern bleibt nicht aus, wenngleich einiges schon recht vorhersehbar ist.

Die Folge setzt nicht auf bekannte Hollywoodstimmen. Dies gehört ganz klar zum Stil dieser Geschichte. Denn sonst würden die fiktiven Interviews weit weniger authentisch klingen. Der Titelheld bestreitet seine Texte mit viel Energie und guter Betonung.

Geräusche und Effekte sind so angelegt, das der Eindruck entsteht Tonaufnahmen zu lauschen. Erst im späteren Verlauf kommen die bekannten Döring-Kniffe hinzu, die durchaus für die eine oder andere kleine Schrecksekunde verantwortlich sind.

Einfallsreich ist das Design. Die CD sieht aus wie ein normaler Rohling. Um den Tondokumenten-Stil zu unterstreichen gibt es 50 Tracks.

Fazit: Außergewöhnlich und durchaus mit großem Spielraum für eine Diskussion. Ist dies Zeitverschwendung, oder doch gelungene Hörspielkost? Der Anfang reizt zum Abschalten, während das Finale überzeugt.



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