Inhalt
2121: General B. Gordon B. Smith der „Reinigenden Flamme“, hat einen Plan, wie er den Frieden nach innen und die Überlegenheit der Union gegenüber den Republiken sichern will. Wieder ist Mark Brandis durch Zufall an der richtigen Stelle – doch kommt er zu spät, um die Entwicklung noch aufzuhalten. Die Idee der Union, wie sie einmal war, scheint verloren…
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Intro |
Wolf Frass |
Cpt. Mark Brandis |
Michael Lott |
Lt. Iwan Stroganow |
Martin Wehrmann |
Lt. Antoine Ibaka |
Rasmus Borowski |
Col. Larriand |
Marin Kunze |
Cpt. Robert Mannier |
Holger Umbreit |
Bordcomputer CORA |
Christine Mühlenhof |
Gen. Gordon B. Smith |
Christian Rode |
Col. Maxime R. Lorriand |
Martin Kunze |
John Harris |
Gerhart Hinze |
Cpt. Karen Danielson |
Esther Schramm |
Lt. Michael Horstmann |
Werner Möhring |
Ruth O'Hara |
Dorothea Anna Hagena |
Cpt. Martin von Kerk |
Michael Westphal |
Kommissar Goltz |
Achim Schülke |
Sgt. K. Simopoulos |
Gernot Endemann |
Juan Segovia |
Rainer Schmidt |
Tschou Fang-Wu |
Fang Yu |
...sowie: |
Torsten Borgmann |
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Dirk Heinrich |
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Ralf Pappers |
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Olivia Powell |
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Siegrun Sträter |
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u. a. |
Hörspiel: © 2009, steinbach sprechende Bücher
Kommentar - Detlef Kurtz
Erneut werden wir Hörer mitten in die Handlung geworfen. Die Verwirrtheit hält aber nur kurz an und das Zurechtfinden, in der finsteren Zukunftsvision der Serie gelingt. Diesmal stößt Mark Brandis auf Roboter, die aufgehalten werden müssen. Der Titelheld kommt dabei nicht so einfach davon, wie etwa Perry Rhodan, auch diesmal müssen Verluste weggesteckt und um enge Freunde gebangt werden…
Die Handlung gibt eigentlich nicht ganz soviel her. Durch die gute Besetzung und einer nach wie vor perfekten Kinoatmosphäre macht es aber Spaß der vierten Folge zu lauschen. Wie schon erwähnt ist auch gerade die finstere und natürliche Art der Serie das, was ihren Reiz ausmacht. Die Helden sind nicht nur schwarz, oder nur weiß, sondern wirklich menschlich. Die Rollen werden durch ihre Sprecher gut getragen und alle klingen lebensecht. Nichts und niemand klingt zu aufgetragen, wenngleich die hohe Stimme der Roboter etwas an den Nerven zerren kann.
Musik und Effekte ergeben einen wunderbaren Klangteppich, den es nur selten gibt. Die Lautstärke stimmt und so unterstützen beide Elemente die Dialoge, ohne sich zu sehr in den Vordergrund zu spielen. 10 Kapitel sind für einen leichten Wiedereinstieg allerdings etwas mager, vor allem weil es Tracks von bis zu 14 Minuten gibt. Sehr positiv ist aber, dass das recht lange Intro auch übersprungen werden kann, um gleich mit der Handlung weiter zumachen, so hat der Kunde die freie Wahl.
Fazit: Eine gelungene Fortsetzung. Die Handlung ist recht mager, aber wird so temporeich und liebevoll inszeniert, dass Spannung aufkommt, ob man will oder nicht. Mark Brandis bleibt – vor allem aufgrund der recht düsteren Art – ein Geheimtipp für alle SF-Fans!
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