Inhalt
9: "Der graue Mann"
Ein Mann mit grauen Augen, grauer Haut und grauer Zunge – so einen hat man in New York City noch nie gesehen. Richard Diamonds neuer Fall hat es in sich: in fünf Stunden müsse der Mann laut eigenen Angaben sterben und bittet ihn daher, eine bestimmte Person zu finden. Was hat es mit dem Mysteriösen auf sich?
8: "Gute Nacht, Nocturne" (ab Track 13)
Richard Diamond auf Spurensuche in einem Rennstall. Das wertvolle Pferd „Nocturne“ und sein Jockey sind spurlos verschwunden. Der Besitzer, ein ehemaliger Krimineller, beauftragt den Detektiv das Pferd zu suchen. Doch Diamond findet etwas Schreckliches heraus...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Richard Diamond |
Tobias Kluckert |
Helen Asher |
Ranja Bonalana |
Walt Levison |
Detlef Bierstedt |
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9: "Der graue Mann" |
Fraser |
Oliver Rohreck |
Veggie |
Axel Lutter |
Karns |
Joachim Kaps |
Jean |
Ilona Otto |
George |
Rainer Fritsche |
Drusilla |
Denise Gorzellany |
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10: "Gute Nacht, Nocturne" |
Molio |
Gerald Paradies |
Debbie |
Uschi Hugo |
Vendetti |
Helmut Gauß |
Hercules |
Thomas Hailer |
Angeline |
Eva-Maria Werth |
Ansager |
Detlef Gieß |
© 2008, Lauscherlounge Records - Berlin
Im Vertrieb von Lübbe Audio (Buchhandlungen) und edel (Tonträgerhandel)
Kommentar - Detlef Kurtz
In den beiden Fällen geht es um eine Suche. In „Der graue Mann“ muß eine Person gefunden werden und in „Gute Nacht, Nocturne“ ein Pferd, doch beide Fälle sind sehr unterschiedlich und überzeugen vor allem durch die gelungenen Wortwitze, auch wenn diese manchmal etwas zu aufgedrückt wirken. Beide Episoden bringen wieder typische Diamond-Kost. Wer den Schnüffler mag, wird auch diese Folgen lieben!
Das Tempo ist wiedermal beachtlich. Hier brennt nichts an, was bei der kurzen Spielzeit pro Fall auch nicht möglich ist. Langweile kommt daher nicht auf. Wer einen dichten Kriminalfall erwartet, ist bei Diamond falsch, der sympathische Detektiv sorgt eher für lockere Krimistimmung mit einem ordentlichen Schuss Wortwitz. Die Sprecher in Haupt- und Nebenrollen sind gut gewählt und niemand fällt seltsam auf.
Geräusche und Effekte sind dezent, aber unterstreichen sehr gut die Atmosphäre. Die Tonqualität ist hervorragend und die Kapitel gut gesetzt.
Fazit: Zwei Fälle in guter Richard Diamond-Manier. Kurzlebig, mit viel Tempo und einem Schuss Wortwitz. Für die leichte Krimikost zwischendurch!
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