Inhalt
Gemeinsam mit seinen Freunden Bruenor, Wulfgar, Cattie-brie und Regis begibt sich DRIZZT Do:Urden auf die Suche nach Mithril-Halle, den sagenumwobenen Minen des Heldenhammer-Clans. Jedoch bleiben die Gefährten nicht lange allein auf ihrer Reise... Ein alter Feind, der Meuchelmörder Artemis Entreri, nimmt ihre Fährte auf, denn er hat es auf Regis und seinen magischen Rubin abgesehen. Mit der Hilfe Alustriels, der Herrscherin von Silbrigmond, gelingt es den Helden zwar den vergessenen Pfad wiederzuentdecken, der sie durch das Tal der Wächter zu Bruenors Geburtsort führt., doch auf den Zwerg und seine treuen Begleiter wartet keine glorreiche Rückkehr als König, sondern eine abgrundtiefe Schwärze.... und der Tod!
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Drizzt Do'Urden |
Tobias Meister |
Bruenor |
Uwe Hügle |
Dendybar der Bunte |
Gerd Samariter |
Morkai der Rote |
Helmut Gentsch |
Wulfgar |
Bernd Hölscher |
Sydney |
Simone Ritscher |
Jierdan |
Günter Merlau |
Cattie Brie |
Annabelle Krieg |
Trübschimmer |
Jürgen Holdorf |
Enteri |
Achim Buch |
Alustriel |
Ranja Bonalana |
Altnacht |
Peter Weis |
Regis |
Philipp Otto |
u. a. |
© 2009, LAUSCH - Phantastische Hörspiele
Kommentar - Detlef Kurtz
Drizzt und seine Gefährten sind weiterhin auf Wanderschaft. Das Ziel ist die „Mithril-Halle“, doch die Bösewichte sind ihnen auf den Fersen. Am Ziel angekommen kommt es zu einer Einsicht und zu einer gefährlichen Begegnung…
Die 10. Folge fällt wieder etwas ab. Gute Unterhaltung bietet sie, aber die Bausteine der Handlung sind mit den vorherigen identisch. Es wird durch die Gegend gelaufen, sie werden an Orten abgewiesen und schlussendlich geht die Reise einfach weiter. Obwohl es vorangeht, hat man als Hörer den Eindruck nur langsam voranzukommen. Die Sprecher leisten ihren Anteil, das die gleich wirkende Handlung dennoch zum Hörgenuss wird. Besonders die Hauptfiguren überzeugen, während einige Gäste manchmal etwas unecht ihre kleinen Dialoge aufsagen.
Musik und Effekte unterstreichen den düsteren Charakter der Reihe. Die Musikuntermalung könnte insgesamt etwas leiser sein, damit die Dialoge besser zur Geltung kommen. Die Effekte untermalen die Szenen und sorgen für einen ordentlichen Basseinsatz, der sowohl auf Anlagen, als auch auf normalen kleinen Kombigeräten hörbar ist. Als Bonus gibt es einen schaurigen Chorgesang, der in einer der früheren Folgen bereits in der Handlung gehört werden konnte.
Fazit: Nicht viel Neues vom Dunkelelf, doch die Leistungen der Darsteller und die gute Abmischung überzeugen. Für Fans und Einsteiger gleichermaßen geeignet, wobei das Mitfiebern nur möglich ist, wenn man die Vorgeschichte kennt.
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