Inhalt
"DJ Evil", von der Presse auch reißerisch "Satans-DJ" genannt, scheint wahrlich über teuflische Fähigkeiten zu verfügen. Der geheimnisvolle Discjockey ohne Kopf entlockt am Wochenende seinem Mischpult die unheimlichsten Beats, die die tanzenden Besucher in rasende Euphorie versetzen. Doch plötzlich gerät die Szenerie außer Kontrolle. Die drei ??? sind an diesem Abend zufällige Besucher in der Diskothek "Planet Evil" und werden Zeugen eines unheimlichen Phänomens, das Justus an die Grenzen seiner Logik katapultiert...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Thomas Fritsch |
Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Amy Scream |
Marianne Kehlau |
Monique Carrera |
Amanda Lear |
Inspektor Cotta |
Holger Mahlich |
Ellen |
Celine Fontanges |
Pam |
Enie van de Meiklokjes |
Jim Cowley |
Cäsar |
Jeffrey |
Kim Alexander Frank |
Mandy Robin |
Manuela Dahm |
1. Sanitäter |
Robert Missler |
2. Sanitäter |
Hartmut Kollakowsky |
Bardame |
Monique Carrara |
Tante Mathilda |
Katrin Lieneweg |
Diskothenkenbesucher |
ECHT |
© 2002 Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. Stuttgart
(P) 2002 BMG Ariola Miller, Quickborn bei Hamburg
Kommentar - Detlef Kurtz
Nach 'Hexenhandy' dachte man als "Alt-Fan" der Serie, es kann
nicht schlimmer werden, doch André Minninger beeindruckt immer
wieder auf ein neues, das es doch möglich ist...
Hier ist nicht nur der Mann ohne Kopf, sondern leider auch
die Grundhandlung. Die drei ??? besuchen eine Disco, denn dort
gibt es den 'Satans DJ', der Mann ohne Kopf, als DJ das Higlight von
'Planet Evil'. Die Besucher geraten in Extase wenn eine der DJ
am Mischpult sitzt. Soweit so gut, aber genau hier liegt auch der
Schwachpunkt. Auf der einen Seite wird ermittelt, wie es dazu kommt,
und auch Justus meint, er wäre beeinflußt, aber dann wird die
Extase damit erklärt, dass diese nur vorgespielt wird und die 'Ausraster'
dafür bezahlt werden.
Die Story ist durch die 70 Min Überlänge nicht wirklich interessant
und wird unnötig langgezogen. Sehr verwirrend ist auch das 'vorgetäuschte Ende'
das die Titel/Endmelodie in der Mitte vortäuscht.
Fazit: Die Folge mag für jüngere Fans vielleicht unterhaltsam sein, aber
"Alt-Fans" werden diese verdammen, schade das André Minninger nicht mal wieder
ähnliches wie "Stimmen aus dem Nichts" vollbringt. Wer 'Hexenhandy' nicht
mochte, kann Folge 106 liegen lassen, da Hexenhandy, gegen dieses Stück eine
Meisterleistung darstellt.
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