Inhalt
Eine Reihe rätselhafter Fotos weckt die Neugier der drei erfolgreichen Detektive aus Rocky Beach. Alles deutet darauf hin, dass ein kostbarer Goldschatz auf einer einsamen Insel verborgen ist. Doch vor Ort wird schnell klar, dass nicht nur Justus, Peter und Bob dem Schatz auf der Spur sind. Es beginnt eine Jagd mit ungewissem Ausgang.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Thomas Fritsch |
Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Pilot |
Gerhart Hinze |
Max |
Traudel Sperber |
Liolotta |
Peter Striebeck |
Althena |
Steffi Kirchberger |
Sarah Livingston |
Rosemarie Wohlbauer |
Elvira Zuckerman |
Angelika Herbst |
© 2007 Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. Stuttgart
© + (P) 2009 Sony Music Entertainment GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Der Titel klingt geheimnisvoll, doch hinter „Fluch des Piraten“ verbirgt sich nur ein Filmtitel, der kurz zur Sprache kommt. Der Inhalt ist daher recht normal und bietet keine gruseligen Szenen, wie man es von früheren Titeln, wie „Der lachende Schatten“, erwarten konnte. Der reißerische Titel verspricht etwas, was er leider nicht halten kann. Die Inhaltsangabe ist bescheidener und was dort beschrieben wird, wird auch geboten. Das Hörspiel schwankt in der Dramaturgie hin und her. Gleich zu Beginn kommt eine sehr temporeiche Szene, anschließend plätschert die Folge vor sich hin, um ab und an kleine spannende Szenen einzustreuen. Das Finale wirkt etwas gehetzt, als wäre nicht genug Zeit, um einen normalen Abschluss zu präsentieren. Das Endergebnis ist eine solide, aber nicht herausragende, Folge.
Die Sprecher sind Top. Hier gibt es bei keiner Leistung Grund zur Kritik. Alles wird natürlich gespielt und keiner klingt monoton. Die Musik unterstreicht Szenenwechsel und erfreulicherweise kommen dabei auch hochwertige alte Orchesterklänge aus dem EUROPA-Archiv zum Einsatz, die einfach eine dichtere und spannendere Atmosphäre schaffen, als die neuen Stücke.
Eine gute Anzahl von Tracks ermöglicht das Anwählen von Szenen. Schade ist aber nach wie vor, das die Titelmelodie nicht übersprungen werden kann, da Track zwei nicht direkt hinter hier anfängt. Ein Service der besonders bei ???-Marathon-Hörsessions nützlich wäre. Hier hingt Europa hinterher, denn fast alle anderen Labels setzen die Tracks so, das ein Überspringen der Intros möglich ist.
Fazit: Erst spannend, dann unglaublich ruhig, aber doch geheimnisvoll.
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