Inhalt
Warum wurde der junge Wissenschaftler Davy Swann entführt? Und warum nannten ihn die vermummten Täter immer Philippe? Justus, Peter und Bob nehmen die Spur auf. Diese führt in das labyrinthische Gebäude der Universität mit geheimen Treppen und einer düsteren Bibliothek. Hier stoßen die drei ??? auf ein merkwürdiges Buch und seltsame Verse. Natürlich knacken die drei erfolgreichen Detektive aus Rocky Beach das Rätsel. Doch dann fangen die Schwierigkeiten erst an...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Thomas Fritsch |
Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Titus Jonas |
Andreas Beurmann |
Inspektor Cotta |
Holger Mahlich |
Helena Darraz |
Ingrid Andree |
Morton |
Andreas von der Meden |
Pritchard |
Sascha Rotermund |
Sid |
Tilman Madaus |
Caroline |
Celine Fontanges |
Sandy |
Simona Pahl |
Steven |
René Dawn-Claude |
Ernest |
Tim Kreuer |
Radioansagerin |
Susanne Wulkow |
Harvey Griscom |
Christian Rudolf |
John Dellcourt |
Gustav Adolph Artz |
Miss Darraz |
Sabine Hahn |
© 2008 Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. Stuttgart
© + (P) 2010 Sony Music Entertainment GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Onkel Titus kauft Requisiten und Justus, Bob und Peter helfen beim Abladen auf dem Gebrauchtwaren-Center, doch dann erschein ein Mann, der vorgibt der vermeintliche Verkäufer zu sein, der jedoch behauptet, nichts davon zu wissen. Das Interesse der drei Detektive ist geweckt und kurze Zeit später wird klar, das dies nicht die einzige seltsame Aktion rund um eine kleine Theatergruppe ist.
Astrid Vollenbruch wird bei den Buchlesern hochgelobt, doch auch diese Hörspielversion überzeugt nicht sonderlich. Es ist daher wohl anzunehmen, das die Bearbeitung auch einen großen Teil dazu beiträgt, das die Vorlagen nicht so wirken, wie bei den treuen Buchfans. In „Geheimnis der Diva“ ist der Aufhänger interessant und auch das Tempo stimmt, doch die Auflösung und der Weg dorthin sind nicht spannend genug. So kommt es, wie bei vielen neueren Folgen: Einmal gehört und ab zum Verstauben in das Regal. Dabei helfen auch die gut gewählten Sprecher nicht.
Die Besetzung für die Folge ist gut gelungen, auch wenn hier und da das absichtliche Laienspiel der Theatergruppe auf den Zeiger gehen könnte, werden bei den normalen Dialogen auch normale Leistungen gebracht und alle Betonungen sitzen.
Als Musikuntermalung dienen nur neue Klänge, die sehr rhythmisch sind, aber nicht zur Spannungssteigerung beitragen, was schade ist, da dieses Drehbuch genau diese Unterstützung gebraucht hätte. Die zahlreichen Geräusche werden in genau der richtigen Lautstärke eingespielt. Tonfehler gibt es diesmal zum Glück auch nicht.
Fazit: Eine Vorlage, die als Hörspiel nicht wirklich gut wegkommt. Ein netter Abend mit den beliebten Detektiven, mit einem seltsamen Motiv und einer unspektakulären Auflösung, sodass der „Wiederhören-Reiz“ nicht entsteht, leider.
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