Inhalt
"Finde Finnley! Er ist in Gefahr!" Kurz darauf verliert der Surfer, den Peter verletzt am Strand findet, das Bewusstsein. Doch: Wer ist Finnley? Auf ihrer Suche quer durch Rocky Beach werden Justus, Peter und Bob von einem mysteriösen Mann verfolgt. Vor allem aber muss Peter sein Können als Surfer unter Beweis stellen. Wird es den drei Detektiven gelingen, auch diesen Fall zu lösen? Die Zeit wird knapp, denn ein gewaltiger Sturm zieht auf!
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Axel Milberg |
Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Matthew Kooning |
Tim Kreuer |
Doktor Kooning |
Dietrich Adam |
Mrs. Kooning |
Christiane Leuchtmann |
Finnley Stenseth |
Julian Greis |
Farryn Stenseth |
Clarissa Börner |
Mrs. Stenseth |
Herma Koehn |
Stacey Warren |
Katja Brügger |
Brandon |
Stefan Exner |
Surferin |
Simona Pahl |
Surfer |
Tim Knauer |
Dylan |
Sascha Rotermund |
Steven |
Johannes Korff |
M. Keen |
Detlef Tams |
George |
Mars Saibert |
Mann |
Gunnar Bergmann |
© 2018, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. Stuttgart
(P) 2019, Sony Music Entertainment - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Es fängt alles mysteriös an. Die Spannung wird jedoch nicht gehalten. Die Folge neigt dazu sich wie eine Welle zu verhalten. Mal ruhig, mal spannend, mal völlige Windstille. Zahlreiche Verdächtige machen aber die Handlung so interessant, das die fehlende Spannung dadurch gut kompensiert wird. „Im Auge des Sturms“ bekommt daher gerade noch die Kurve und weiß zu unterhalten. Der Titel der Folge scheint aber keine Rolle zu spielen. Kurz vor dem Ende enttäuscht ein kleiner Logikfehler. Die liebe Kari Erlhoff weiß wohl nicht viel von US-Anwälten und deren Möglichkeiten. Im Gegensatz zu deutschen Anwälten ist es durchaus möglich und extrem wahrscheinlich, das ein guter Anwalt den Fall, der hier eine Rolle spielt, annimmt und eine Menge Geld für die Klientin herausspringt. Die Geschichte ist daher nicht in allen Punkten schlüssig. Die Motive aber gut nachvollziehbar.
In der Bearbeitung fallen die schon gewohnten Schwächen auf. Ständige Musikeinsätze und manchmal auch Szenenwechsel an Stellen, wo sie einfach nur seltsam wirken. Wir hören z. B. die Konfrontation des Täters, dann folgt Musik und wir wenden uns einer völlig anderen Szene. Das wirkt sehr offen. Fehlt dort etwas? Die Frage stellt sich und für einen kurzen Moment wird der Hörer dadurch aus der Geschichte gerissen. Die Übergänge sind aber besser gelungen als in manchen Folgen des vorherigen Jahres. Die Musikauswahl ist schön und auch die Geräuschkulisse passt sehr gut zu den Umgebungen. Die Darsteller selbst agieren natürlich und mit viel Spielfreude.
Technisch überrascht eine recht schlechte Kapitelaufteilung. Längen von über 10 Minuten sind nun wirklich nicht sehr benutzerfreundlich.
Fazit: Der Titel ist gewohnt übertrieben. Eine ruhige, aber doch interessante Geschichte, die durch verschiedene Verdächtige und der Spielfreude der Darsteller überzeugt.
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