Inhalt
Eine Serie Diebstähle in Rocky Beach - und jedesmal fehlt einer jener verbreiteten schwarzen Bordkoffer. Die drei ??? nehmen sich dieses ominösen Falls an. Und immer dann, wenn sie gerade eine neue Spur verfolgen, taucht die unheimlich reale Gestalt eines >Tanzenden Teufels<, eines Dämons aus einer fremden Kultur mit schrecklichen Drohungen und Feuer und Rauch auf...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Peter Pasetti |
Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Mrs. Dalton |
Heidi Schaffrath |
Christina Dalton |
Heikedine Körting |
Frankie Bender |
Oliver Mink |
H. P. Clay |
Lothar Grützner |
Jim Clay |
Marcus Meiering |
Walter Quail |
Christian Mey |
Trödler Hummer |
Joachim Richert |
Jason Wilkes |
Joachim Rake |
Chiang |
Hans Irle |
Diakon Kastner |
Hans Irle |
Butler |
Hans Daniel |
© 1964 by Random House, Inc. / 1980, BMG Ariola Miller GmbH (damals: Miller International)
Kommentar - Detlef Kurtz
Eine uninteressante Suche nach einer verschwundenen Puppe eröffnet den drei Fragezeichen einen der gruseligsten Fälle ihrer Laufbahn. Sie begegnen einen „tanzenden Teufel“, der wie aus dem nichts erscheint und sie verjagen will, doch warum? Kurz drauf erfahren sie von dem Diebstahl eines wertvollen Schamanenfells, das mit dem wandelnden Unwesen sehr identisch ist. Hängt alles zusammen?
Der unverfängliche Anfang ist nur von kurzer Dauer. H. G. Francis versteht es, sich nicht zu lang mit der Vorgeschichte aufzuhalten. Nach einer kurzen Einführung geht es zur Sache und der tanzende Teufel bekommt seinen schaurigen Auftritt, der in der Neuauflage, durch den Musikaustausch, nicht mehr ganz so bedrohlich rüberkommt. Viele Fragen werden aufgeworfen und es beginnt eine interessante Ermittlung, die durchaus auch bei mehrmaligem Hören unterhaltsam bleibt.
In der Besetzung tummeln sich nur Sprecher, die ihre Texte spielen. Niemand fällt dabei unangenehm auf. Besonders Oliver Rohrbeck klingt textsicherer als in den Anfängen, was auch von Andreas Fröhlich gesagt werden kann, der aber immer noch leicht unsicher klingt, während Jens Wawrczeck voll in seinem Element ist. Die älteren Sprecher klingen natürlich und tragen viel zur guten Grundatmosphäre bei. Musik und Effekte unterstützen die Handlung, ohne zu sehr nach Aufmerksamkeit zu haschen.
Fazit: Die Neuauflage leidet ein wenig unter der neuen Musik, die gut gewählt ist, aber nicht mehr den Grusel der 1. Auflage erzielt. Die Vertonung ist aber auch in der Neuauflage immer wieder unterhaltsam und spannend!
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