Die drei ??? (22) "...und der verschwundene Schatz"

Buch: H. G. Francis
Buchvorlage: Robert Arthur
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Format: 1 CD (8 Tracks)
Länge: 43:55 Min.
Herausgabe: 1981/2001
Europa-Best.: 74321 38822 2



Inhalt

Eine alte Dame wird angeblich Tag und Nacht von kleinen >Gnomen< belästigt. Versteht sich, daß die drei ??? nicht an Gnomen glauben - aber was sind es dann für merkwürdige kleine Gestalten, die sie mit eigenen Augen beobachten? (..)

Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Peter Pasetti
Justus Jonas Oliver Rohrbeck
Peter Shaw Jens Wawrczeck
Bob Andrews Andreas Fröhlich
Rawley Horst Stark
Mr. Frank Siegfried Wald
Mr. Togati Reiner Brönnecke
Taro Stefan Brönnecke
Patrick Wolfgang Kubach
Tante Mathilda Karin Lieneweg
Miss Agawam Ursula Vogel
Jordan Franz-Josef Steffens
Chuck Edgar Bessen
Liliputaner Joachim Wolff
Wachmann im Museum Gottfried Kramer
Hafenpolizist Peter Kirchberger

© 1964 by Random House, Inc. / 1981, BMG Ariola Miller GmbH (damals: Miller International)


Kommentar - Detlef Kurtz

Alfred Hitchcock berichtet, dass eine gute Freundin von Gnomen bedroht wird. Klar müssen Justus, Peter und Bob der Sache nachgehen und stoßen schnell auf die Verursacher, doch diese lassen nicht mit sich spaßen!

Die Geschichte bietet eine gute Mischung aus Spannung und Humor. Ein Fall der besonders in der Mitte schon ein wenig bedrohlich und unheimlich wirkt, zumindest für junge Ohren. Das Erstaunliche ist, das er eigentlich wenig bietet, aber dennoch unglaublich spannend ist. Dies liegt vor allem an den guten Sprechern, wie z. B. Horst Stark, der als Bösewicht glänzen darf. Weniger natürlich wirkt Wolfgang Kubach, der als Patrick etwas zu sehr abliest. Unbezahlbar ist allerdings die Szene am Hafen, wo der Polizist helfen soll, was aber nicht nötig ist. Außergewöhnlich: Der Fall wirkt abgeschlossen, aber dann kommt eine Art zweites Finale, wo die „Gnome“ ebenfalls gestellt werden.

Die Neuauflage leidet erstmals durch zu laute Musikeinspielungen. Dies war in den vorherigen Folgen kein Problem, in der vorliegenden ist es jedoch eins. Die Stücke überzeugen in der ersten Hälfte und sind auch in einer guten Lautstärke, in der zweiten Hälfte sind sie sehr modern und sehr laut, hier hätte etwas mehr Sorgfalt geholfen, um nicht so ein Ergebnis zu präsentieren. Die Dialoge sind aber immer klar verständlich.

Fazit: Ein Fall der nicht unbedingt viel mysteriöses bietet, aber viele Szenenwechsel und die gerissenen Schurken sorgen für spannende Unterhaltung.



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