Inhalt
Auf der Insel Ragnarson Rock geschehen geheimnisvolle Dinge! Fotos, die Bob gemacht hat, müssen der Schlüssel sein. Doch Justus, Bob und Peter - die drei Detektive - können zunächst Besonderes darauf entdecken. Aber dann heult ein Wolf auf der Insel und Justus spitzt die Ohren. Kommt er dem Geheimnis auf die Spur?
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Peter Pasetti |
| Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
| Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
| Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
| Tante Mathilda |
Ursula Vogel (1. Auflage) |
| Tante Mathilda |
Karin Lieneweg (ab 2001) |
| Ingmar Ragnarson |
Rolf E. Schenker |
| Karl Ragnarson |
Utz Richter |
| Sam Ragnarson |
Marco Kröger |
| Mr. Manning |
Achim Schülke |
| Mrs. Manning |
Julia Mahnkopf |
| Kommissar Reynolds |
Wolfgang Draeger |
| Mrs. Andrews |
Renate Pichler |
| Mr. Andrews |
Manfred Bendixen |
© 1986 by Random House, Inc
dt. Buchausgabe © Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. Stuttgart
(P) 1989/2001, BMG Ariola Miller GmbH (heute: Sony Music - München)
Kommentar - Detlef Kurtz
Die drei ??? beobachten eine Schlacht von Wikingern und Indianern. Ein Spektakel das zur Erinnerung einer historischen Begebenheit stattfindet. Nach dieser durchaus interessanten Aktion will einer der „Wikinger“ die Fotos, erschreckt auch nicht vor Gewalt zurück, doch warum?
Ungewöhnlich viele Vorkommnisse werden in die Handlung eingebettet. Der Autor hatte vermutlich Probleme die Haupthandlung, um die Wikinger, entsprechend in die Länge zu ziehen. Zumindest entsteht dieser Gedanke, doch das Finale belehrt uns eines besseren. Alles, was passiert, läuft glaubwürdig zusammen. Wer mitknobelt, könnte sogar die Lösung finden. Das macht „Gold der Wikinger“ zu einer wirklich gelungenen Folge, die auch als Hörspiel nichts von ihrem Glanz verliert, was vor allem der Bearbeitung von H. G. Francis zu verdanken ist. Hier und dort entstehen aber doch ein paar Längen. Die richtige Prise Humor und im späteren Verlauf spannende Szenen trösten darüber aber schnell hinweg.
Die Neuauflage bietet die gleiche Tonqualität und die Vocoder-Melodie. Die Zwischenmelodien sind mit der 1. Auflage identisch. Neu ist Karin Lieneweg, die als Tante Mathilda mit an Bord ist, während in der 1. Auflage die beliebte Tante von Ursula Vogel.
Fazit: Sehr viele Nebensächlichkeiten sorgen für eine große Geschichte. Mal geht es etwas zäh, mal spannend zu. Eine Folge die nicht ganz so oft im CD-Player landet, aber doch ihre Qualitäten hat.
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