Die drei ??? (49) "...und die Comic-Diebe"

Buch: H. G. Francis
Buchvorlage: lliam McCay
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Format: 1 CD (8 Tracks)
Länge: 44:30 Min.
Herausgabe: 1990 & 2001
Europa-Best.: 74321 38849 2



Inhalt

Auf der InterComiCon werden Comics von unersetzlichem Wert gestohlen, und die drei ??? stehen unmittelbar daneben. Sie versuchen, den Fall aufzuklären, doch es erscheint zunächst unmöglich den Dieb zu finden. Dann aber ergibt sich eine Spur! Sofort reagiert der Dieb, und Peter entgeht nur ganz knapp einem tödlichen Anschlag...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Peter Pasetti
Justus Jonas Oliver Rohrbeck
Peter Shaw Jens Wawrczeck
Bob Andrews Andreas Fröhlich
Axel Griswold Helgo Liebig
Purvis Heiner Kramm
Dan DeMento Peter Heinrich
Leo Rottweiler Rainer Brönneke
Steve Trash Thomas Naumann
Rainey Fields Xenia Hey
Junge Leonhard Mahlich

© 1989 by Random House, Inc
dt. Buchausgabe © Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. Stuttgart
(P) 1990/2001, BMG Ariola Miller GmbH (heute: Sony Music - München)


Kommentar - Detlef Kurtz

Eine alte Kiste mit Comic-Heften sorgt für einen neuen Fall. Justus versucht die alten und gut erhaltenen Exemplare auf der „Inter-Comi-Con“ zu verkaufen, einer Verkaufsausstellung, die es in ähnlicher Form tatsächlich auch in den USA gibt. Dort angekommen, verschwinden die Werke. Wer steckt dahinter?

Der Inhalt klingt nicht sonderlich spannend. Er ist auch relativ ruhig, aber durch viele kleine Szenen, einen aufbrausenden Comic-Künstler und vieler mysteriöser Vorfälle kommt beste ???-Laune auf. Langweile ist nicht zu erwarten, auch wenn es keine gruseligen Momente oder echte Rätsel, gibt. Die Ermittlungen sind, durch das natürliche Setting, sehr bodenständig, was der Reihe aber gut zu Gesicht steht und auch bei den vorherigen Fällen kein Hindernis für gute Unterhaltung war.

Sprecher, mit unterschiedlichen Leistungen, sind zu hören. Lediglich Helgo Liebig könnte viel natürlicher agieren. Xenia Hey liest ihren Text nur ab, aber hat nur wenig Text. Ein echtes Highlight ist Thomas Naumann, der als tobender Steve Trash für ordentlich wirbel sorgt. Oliver Rohrbeck und seine beiden Kollegen wirken natürlich.

In der Neuauflage wurde nur wenig geändert. Im Gegensatz zu „Die gefährlichen Fässer“, sind keine Melodien überlagert und störend ersetzt worden. Alles passt gut zusammen und die Tonqualität ist gut.

Fazit: Harmloses Setting, mit vielen mysteriösen Figuren, die für gute Unterhaltung sorgen!



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