Inhalt
Alles beginnt mit einer rätselhaften Videobotschaft. Stammt sie wirklich von Justus' Eltern? Was bedeuten die geheimnisvollen Hinweise? Die Spur führt zu einem unheimlichen Schloss mitten im Wald. Doch es scheint ein Fluch auf dem gruseligen Gebäude zu liegen. Was verbirgt sich hinter den alten Mauern? Und was weiß das Mädchen, das sich Kleopatra nennt? Eins ist sicher: Justus, Peter und Bob sind nicht die einzigen lebendigen Wesen in dem Spukschloss. Ein Fall ganz nach dem Geschmack der drei ???: Unheimlich, gefährlich und kaum lösbar.
Das Original Hörspiel zum Kinofilm (Kinostart 19.03.)
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Johannes Steck |
Justus Jonas |
Jannik Schümann |
Peter Shaw |
Yoshij Grimm |
Bob Andrews |
Daniel Claus |
Cathrine Jonas |
Julia Bremermann |
Julius Jonas |
Axel Milberg |
Tante Mathilda |
Sabine Arnhold |
Onkel Titus |
Pierre Peters-Arnolds |
Morton |
Andreas von der Meden |
Sheriff Hansen |
Erich Räuker |
Caroline Hansen |
Anna Gerber |
Victor Hugenay |
Bobo Wolf |
Kinofilm © 2009, Studio Hamburg (Im Vertrieb von Buena Vista International)
Hörspiel © + (P) 2009 Sony Music Entertainment (Germany) GmbH
"Die drei ???" sind eine eingetragene Marke der Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG
Kommentar - Detlef Kurtz
Die zweite Verfilmung wird erneut die Fans in zwei Lager spalten. Laut Produzenten wurde „Das Gespensterschloss“ verfilmt, doch wie beim ersten Film bleibt gar nichts vom Original über. Ähnlich wie bei James Bond-Filmen haben die Filmemacher verschiedene Elemente und Dialoge aus den Büchern entliehen und eine völlig eigenständige Geschichte geschaffen. Lediglich das ein unheimliches Schloss besucht wird, ist identisch. Gut unterhalten wird vor allem der junge Fan, der nicht so sehr am Original klebt wie die Alten. Die Handlung ist recht dünn, aber doch spannend, humorvoll und sehr temporeich.
Das vorliegende Hörspiel ist das „Original zum Kinofilm“. Es handelt sich daher nicht um eine neue Hörspiel-Inszenierung, sondern um eine Filmtonaufnahme. Szenen, die sehr visuell sind, werden gekürzt vom Erzähler erklärt. Das Ergebnis ist gut, denn auch ohne das Bild kann die Handlung ohne Probleme verfolgt werden. Das der Film, um ihn international besser zu vermarkten, in Englisch gedreht wurde, hat einen kleinen Vorteil, denn so konnte Andreas von der Meden, der auch in der Originalhörspielserie Morton spricht, als dessen Stimme verpflichtet werden. Die Synchronregie von Oliver Rohrbeck ist gut und alle Sprecher überzeugen. Die Kürzungen und Erzähltexte für die Hörspieladaption sind kurz und ebenfalls gut gemacht.
Musik und Effekte untermalen die Handlung. Der Filmton wurde gut übertragen, sodass die Atmosphäre sich nie zu sehr in den Vordergrund drängt und die Dialoge jederzeit klar verständlich sind.
Fazit: Wer eine Verfilmung des Buches erwartet ist hier falsch! Eine gelungenes Filmtonhörspiel. Für alle die den Film mochten und ihn als Hörspiel erleben möchten.
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