Offenbarung 23 (12) "Der Piratenschatz"

Buch:

Jan Gaspard

Regie:

Lars Peter Lueg

Produktion:

L. P. Lueg (LPL Records)

Marc Sieper (Lübbe Audio)

Format:

1 CD (9 Tracks)

Länge:

76 Min.

Herausgabe:

10. November 2006

ISBN:

3-7857-3219-8




Inhalt

Woher hatte der 1998 verstorbene Hacker Tron eine jener 50-Cent Münzen, die doch erst ab dem Jahr 2002 mit der Euro-Einführung in Umlauf gebracht wurden? Und wieso nannte er dieses Geldstück ausgerechnet "seine Schatzkarte"? Versteckt sich in der Prägung der Münze tatsächlich eine geheime Botschaft, vielleicht sogar der Hinweis auf einen verborgenen Schatz? Die Spur führt zum Seeräuber Klaus Störtebeker - und dessen Scharfrichter Meister Rosenfeld. Und zu einem der seltsamsten Schlösser Deutschlands. Doch welche mächtige Organisation versucht die größte Schatzsuche der Menschheit zu verhindern?


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Helmut Krauss
Stimme der Wahrheit (Intro) Friedrich Schoenfelder
Georg Brand alias T-Rek David Nathan
Wim Banner Lutz Riedel
Jack Roth Udo Schenk
Klaus Störtebeker Benjamin Völz
Kersten Miles Michael Pan
Der alte Gabriel Lothar Hinze
Nachrichtensprecherin Dagmar Berghoff
1. Agent Reiner Schöne
2. Agent Oliver Siebeck
Lars Peter Lueg Lars Peter Lueg
Andy Matern Andy Matern

© 2006 by Lübbe Audio, Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach


Kommentar - Detlef Kurtz

Eine Schnitzeljagd ist der Mittelpunkt der 12ten Folge. Georg Brand, alias T-Rex, Wim Banner und Jack Roth suchen nach dem Schatz von Klaus Störtebeker. Viele Hinweise sorgen für zahlreiche Szenenwechsel und hohem Tempo.

Die Besetzung überzeugt, bis auf Lothar Hinze als „Der alte Gabriel“, er klingt einfach nicht alt genug. Ein deutlich hörbar älter klingender Schauspieler wäre hier nötig gewesen, denn trotz verstellter Stimme ist hörbar, das Herr Hinze keine 90 Jahre alt ist, was der Glaubwürdigkeit der Figur schadet. Die letzte Szene des Hörspiels wird für geteilte Meinungen sorgen, die einen werden das Ende als albern ansehen, andere als originell.

Die Serie leidet an Trackschwund, jetzt sind es nur noch 9 Tracks bei über 70 Minuten. Ein leichtes Einsteigen, oder das Überspringen des Intros, oder der Titelmelodie, ist unmöglich!

Fazit: Zuerst langsam, dann temporeich! Die Schatzsuche sorgt für viel Tempo! Neben einer Fehlbesetzung überzeugen alle Sprecher in ihren Rollen.



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