Inhalt
Warum trug der tote Berliner Hacker Tron ausgerechnet ein Schmuckstück in Form eines "Wassermanns", wo er selbst doch im Sternzeichen des Zwillings geboren war? Hat das etwas mit seiner einstigen Expedition in die Berliner Unterwelten zu tun - mit den Resten der vergangenen Stadt "Germania"? Was der Student Georg Brand bei seiner Spurensuche entdeckt, lässt ihm das Blut in den Adern gefrieren. Und macht ihn zum Spielball mächtiger Industrieunternehmen, die das wichtigste Lebensmittel der Welt unter ihre Kontrolle bringen wollen!
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Helmut Krauss |
| Stimme der Wahrheit (Intro) |
Friedrich Schoenfelder |
| Georg Brand alias T-Rek |
David Nathan |
| Kim Schmittke |
Dietmar Wunder |
| Tatjana Jung |
Marie Bierstedt |
| Nachrichtensprecherin |
Dagmar Berghoff |
| Wille Behm |
Klaus-Dieter Klebsch |
| Kai Sickmann |
Detlef Bierstedt |
| Boris F. alias Tron |
Benjamin Völz |
| Sigi Marggraf |
Norman Matt |
© 2007 by Lübbe Audio, Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach
Kommentar - Detlef Kurtz
Folge 15 bietet das, was in Folge 14 vermisst wurde, ein wenig mehr Elan! Gleich zu Anfang geht es mit einer mysteriösen Zeremonie los und durch die dunklen Szenarien im Untergrund wird Spannung erzeugt, die es in der Reihe schon eine Weile nicht mehr gab. Leider bleibt dieses Gefühl aber nur von kurzer Dauer, da die langen Dialoge wahre Tempokiller sind...
David Nathan und Marie Bierstedt beim Flirten zu erleben, oder Klaus-Dieter Klebsch als durchgeknallten Vampir zu lauschen, macht Spaß! Die kleinen aber feinen Szenen sind es, die die längen der Geschichte schmälern und fast schon vergessen lassen.
Technisch überzeugt die Abmischung nicht. Viele Musikeinsätze sind zu laut und stören bei den Dialogen, die Geräuschkulisse ist sehr dezent. Schön wäre das mal umgekehrt zu versuche: Mehr Geräusche, weniger laute Musik!
Fazit: Eine solide Folge, die zunächst sehr mysteriös beginnt, dann aber abflacht und durch lange Dialoge zwar interessant bleibt, aber künstlich in die Länge gezogen wird. Das Highlight sind nicht die langen Szenen, sondern die Kleinen!
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