Inhalt
Die Anschläge auf das aus insgesamt sieben Gebäuden bestehende New Yorker World-Trade-Center haben die Welt verändert. Zwei Türme stürzen ein. Vier Flugzeuge sollen an diesem verhängnisvollen Tag insgesamt zum Absturz gebracht worden sein. Doch - was war es wirklich, das die Welt mit so dramatischen Bildern für immer erschütterte? Ein Terroranschlag? Eine fatale Inszenierung? Der Hacker T-Rex kommt einer schier unfassbaren Intrige auf die Spur, von deren Folgen sein verstorbener Hacker-Kollege Tron gesagt haben soll, dass man einst vielleicht froh sein werde, wenn stattdessen "nur zwei Türme" einstürzten. War möglicherweise sehr viel Grausameres geplant, als die Vernichtung eines Gebäudekomplexes? Sind die eigentlichen Pläne vielleicht immer noch am Gären?
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Stimme der Wahrheit |
Friedrich Schoenfelder |
| Intro |
Benjamin Völz |
|
Jaron Löwenberg |
| Georg Brand alias T-Rek |
David Nathan |
| Kim Schmittke |
Dietmar Wunder |
| Nat Mickler |
Helmut Krauss |
| Miles Davison |
Michael Pan |
| Nachrichtensprecherin |
Ulrike Hübschmann |
| John |
Jan Spitzer |
| G. A. Solnzekov |
Björn Schalla |
| Haushälterin |
Denise Gorzelanny |
© 2008 by Lübbe Audio, Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Handlung greift das Ende des vorherigen Teils auf und setzt die Geschichte fort, aber ein direkter zweiter Teil liegt nicht vor, vielmehr eine geschickte Verknüpfung der Einzelepisoden. Die Geschehnisse um den „9-11“, also den Terror-Anschlag um das World Tradecenter stehen diesmal im Mittelpunkt. Zunächst werden Fakten genannt, die jeder schon irgendwo gehört hat, dann triftet Jan Gaspard völlig ab und übertreibt es mit seiner eigenen Verschwörungstheorie, oder doch nicht? Die Handlung lädt erneut zur Diskussion ein und somit ist Folge 29 – genau wie Folge 28 – auf altem Kurs der Reihe, auch wenn mehr Fakten und weniger Fiction mehr gefallen würde. Vor allem stört dieses ständige Hin und Her von Personen, sodass schnell der Überblick verloren geht, wer auf welcher Seite steht, aber genau das soll wohl auch aufgezeigt werden. Es gibt nicht einfach nur schwarz oder weiß, sondern mehr Farben und deren Mischungen.
Die Handlung bietet recht wenig Tempo, aber die Fakten und wie sie in Szene gesetzt werden wecken das Interesse. Gastsprecher und Hauptrollen liefern eine gute Darbietung ab und keiner fällt unangenehm auf. Die Regie leistet gute Arbeit und so steht einer guten Stunde Verschwörungstheorie nichts im Wege.
Für die Abmischung muß die übliche Rüge erteilt werden. Die Effekte könnten mehr zum Einsatz kommen, während die Musik fast permanent im Einsatz ist und auch oft zu sehr im Vordergrund. Die Kapitelaufteilung ist angemessen.
Fazit: Nicht viel neue und manchmal auch etwas zu abgedrehte Verschwörungstheorien. Gute Unterhaltung wird trotzdem geboten. Für eine anschließende Diskussion ist dadurch ebenfalls gesorgt.
|
