Inhalt
Die Alpha Base wurde in den Orbit von Zulu I installiert. Alles läuft nach Plan, bis Carmen de Machento etwas zu spüren scheint… Leben… Irgendwo auf Zulu I… Und dieses versucht nur eins! Zu überleben!
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Nicole Schwing Capitain |
Gertie Honeck |
Tim Wagnis |
Stefan Staudinger |
Scott Fish |
Erich Räuker |
Carmen de Machento |
Anke Reitzenstein |
Abisai Abel |
Frank-Otto Schenk |
Olsen |
Michael Iwannek |
Ellis Thomas |
Christian Toberentz |
Hully |
Arianne Borbach |
Norka'de |
Gisela Fritsch |
© 2009, Maritim-Verlag, Dortmund
(P) 2009, vghaudio, Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Besatzung der Alpha-Base erkundigt „Zulu I“ und stößt sowohl auf Feinde, als auch auf Freunde. Geheimnisvolle fremde Wesen greifen an und lernen immer wieder dazu. Doch nicht nur auf dem Planeten, auch auf der Raumstation gelingt es anzugreifen…
Die zweite Folge bitet ein hohes Tempo und eine spannende Handlung. Erneut sind die Motive aus verschiedenen bekannten SF-Serien ausgeliehen, doch auch diesmal ist eine eigenständige Geschichte daraus entstanden. Die Wesen erinnern ein wenig an „Dune“ und ihr „seltsames plötzliches Auftauchen“, an „Spezies 8473“ von der Voyager.Wer die erwähnten Wesen kennt, weiß, hier get es hoch her! Wer nicht, der sollte reinhören, denn die Folge ist kurzweillig und hat keine langweiligen Momente.
Die Betonungen der Besetzung sind gut. Am Anfang klingen einige Dialoge nicht ganz so flüßig. Den einen oder anderen Take hätte die Regie schon wiederholen können, um solche Stolpersteine zu verhindern. Besonders auffällig ist es bei Gertie Honeck die sich am Anfang fast schon verhaspelt. Es sind immer die kleinen Unfeinheiten, die hervorstechen, was wiederum daran liegt, das die Regie wirklich zu lasch ist. Es sind – wie erwähnt – nur Kleinigkeiten, aber diese könnten den einen oder anderen verwöhnten Hörer schon auffallen und stören.
Die Atmosphäre wird durch gut ausgewählte Musik unterstrichen. Dabei geht es eintönig zur Sache, denn viel zu oft wird die Titelmelodie eingesetzt, um eine Szene zu wechseln. Mehr Variation wäre wünschenswert. Bei den Geräuschen gibt es kein Grund zur Klage. Sie sind immer im richtigen Moment im Einsatz, drängen sich aber nie vor den Dialogen.
Fazit: Eine gelungene Fortsetzung, auch wenn die Motive bekannt sind, überzeugt die Umsetzung durch das hohe Tempo und der Besetzung. Kleine Unsauberkeiten der Betonungen könnten den ein oder anderen, besonders am Anfang der Folge, stören.
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