Raumstation Alpha-Base 5: Das letzte Lebenszeichen

Buch: James Owen
Bearbeitung: Peter Brand
Andreas Beverungen
Regie: keine Angaben
Format: 1 CD (19 Tracks)
Länge: 66:24 Min.
Herausgabe: Dezember 2009
ISBN: 978-3-86714-243-4



Inhalt

Sergeant Olsen ist gefangen. Auf einem fremden Raumschiff, einer fremden Rasse. Er weiß nicht, was mit ihm geschehen soll. Er hat nur eins: Angst! Todesangst!


Besetzung
Rolle Sprecher
Nicole Schwing Capitain Gertie Honeck
Tim Wagnis Stefan Staudinger
Scott Fish Erich Räucker
Carmen de Machento Anke Reitzenstein
Abisai Abel Frank-Otto Schenk
Olsen Michael Iwannek
Ellis Thomas Christian Toberentz
Hully Arianne Borbach
Fred Michael Tietz
Duplikat Stefan Staudinger
William Turne Wolfgang Condrus

© 2009, Maritim-Verlag, Dortmund
(P) 2009, vghaudio, Dortmund



Kommentar - Detlef Kurtz

Die Fronten scheinen sich etwas zu klären und der Bösewicht sind die „Duplikanten“. Wozu diese geheimnisvollen Wesen in der Lage sind, lernen wir in dieser Episode kennen. Aber auch vermeintlich gute wiederkehrende Figuren haben ihre dunklen Geheimnisse. Ein wenig plump wirkt dagegen die Geschichte um eine Kopie des Arztes, das doch wieder sehr stark an Voyager angelehnt ist, auch wenn es hier kein Hologramm, sondern ein Cyborg ist. Das Tempo ist hoch und die Folge ist daher genauso schnelllebig und spannend, wie die vorherige. Einen richtigen Abschluss gibt es nicht, denn die große Rahmenhandlung wird natürlich mit kommenden Folgen fortgesetzt.

Auf der Besetzungsliste hat sich eigentlich nichts verändert. Wir hören die gleichen Sprecher wie zuvor, aber störend fällt dies nicht ins Gewicht. Die Sprecher kennen ihre Rollen und spielen diese richtig gut. Einen richtigen Motivationshänger hat niemand.

Die Musik könnte etwas mehr Variationen bieten. Im Grund wird das Titelthema sehr oft eingesetzt, aber trotz des Musikrecyclings ist der Einsatz immer passend und in genau der richtigen Lautstärke. Die Geräusche unterstützen die Handlung und sorgen für eine echte SF-Atmosphäre. Eine gute Kapiteleinteilung ist vorhanden.

Fazit: Hier und dort könnte der Autor etwas mehr eigene Ideen haben, aber dennoch ist die Folge bzw. Serie sehr eigenständig und keine Kopie. Das ein stärkerer Blick auf die Bösewichte geworfen wird, macht die Sache noch interessanter und geheimnisvoller.



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