Raumstation Alpha-Base 7: Der Untergang der Alpha-Base

Buch: James Owen
Bearbeitung: Peter Brand
Andreas Beverungen
Regie: keine Angaben
Format: 1 CD (21 Tracks)
Länge: 45:59 Min.
Herausgabe: Mai 2010
ISBN: 978-3-86714-267-0



Inhalt

Kehren die Götter der Taylonen wirklich zurück? Was plant das Imperium? Wer versucht Scott Fish umzubringen? Wie kann man den bevorstehenden Krieg aufhalten?

Fragen, auf die Nicole Schwing keine Antworten hat!
Fragen, die sie beantworten muß, denn tut sie es nicht, ist der Untergang der Alpha Base beschlossene Sache.


Besetzung
Rolle Sprecher
Nicole Schwing Capitain Gertie Honeck
Tim Wagnis Stefan Staudinger
Scott Fish Erich Räucker
Carmen de Machento Anke Reitzenstein
Abisai Abel Frank-Otto Schenk
Olsen Michael Iwannek
Hully Arianne Borbach
Fred Michael Tietz
Ellis Thomas Christian Toberentz
Kett Norka Karin Eckhold
Norka de Gisela Fritsch
Astoran Jan Panczak
Imperialer Bernd Vollbrecht
Turkada Christian Rode
Kamkara Dietmar Wunder

© 2010, Maritim-Verlag, Dortmund
(P) 2010, vghaudio, Dortmund



Kommentar - Detlef Kurtz

Die Situation spitzt sich zu, doch plötzlich herrscht stille. Der Schiffsarzt, der ein Cyborg ist, ist der einzige der sich noch bewegen kann. Wer ist für diesen „Stopp“ verantwortlich? Wozu dient er? Das unbekannte Wesen gibt sich zu erkennen. Er ist ein Beobachter und schildert, warum er das Geschehen gestoppt hat…

Also bitte! 1:1 von Star Trek klauen muß doch wirklich nicht sein! Auch wenn die Elemente aus zwei verschiedenen Episoden gut vermischt wurden. Das Wesen ist klar eine Mischung aus „Nagilum“, ein Wesen, das gerne Experimente durchführt, um mehr zu lernen und natürlich von „Q“, dem wunderbaren Quälgeist im Star Trek-Universum. Der Wortschatz ist auch eine Mischung aus diesen beiden Wesen. Eigene Ideen gibt es hier kaum, was sehr schade ist. Wird man gut unterhalten? Ja! Aber wer halt die ST-Serien kennt, wird nichts neues hören, obwohl das Potenzial vorhanden ist.

Die Einfallslosigkeit des Autors mal beiseitegelassen, ist die Leistung der Sprecher und das Tempo sehr ordentlich. Spannend geht es zu. Man fragt sich wie die Situation gelöst wird. Unterstützt wird die Handlung durch gute Musikstücke und zahlreiche Geräusche. Die „Krankheit“ ständig Musik einzuspielen, wie zu letzt in NYPDead 4, ist auch hier anzutreffen, auch wenn nicht ganz so akut. Weniger ist manchmal mehr, lieber Abmischer!

Fazit: Kein bisschen originell, aber dank der Sprecher und dem Tempo unterhaltsam und spannend.



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