Inhalt
Anne und ihre Busenfreundin Diana Barry verirren sich auf dem Weg zu einer Teegesellschaft. Plötzlich stehen sie vor dem kleinen idyllischen Steinhaus von Miss Lavendar Lewis im Wald. Manches haben die Mädchen über diese scheue Einsiedlerin bereits gehört, was insbesondere Anne neugierig macht, der Dame einen Besuch abzustatten...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzäler |
Lutz Mackensy |
Anne Shirley |
Marie Bierstedt |
Marilla Cuthbert |
Dagmar von Kurmin |
Diana Barry |
Uschi Hugo |
Gilbert Blythe |
Simon Jäger |
Priscilla Grant |
Tanja Geke |
Paul Irving |
Aljosha Fritzsche |
Lavendar Lewis |
Monica Bielenstein |
Charlotta die Vierte |
Charlotte Mertens |
Charlotte E. Morgan |
Sabine Arnold |
Mrs. Allan |
Traudel Haas |
Miss Stacy |
Rita Engelmann |
Eliza Copp |
Dagmar Biener |
Catherine Copp |
Viola Sauer |
Dora Keith |
Marie Hinze |
Davy Keith |
Albert Werner |
James A. Harrison |
Heinz Ostermann |
(P) + © 2008, Titania Medien - Bosenius & Gruppe GbR, Leverkusen
Anne of Avonlea © 1909 by L. C. Page & Company
Kommentar - Detlef Kurtz
Nach einer unglaublich turbulenten Folge, geht es in Folge 7 sehr ruhig zu. Anne gelingt es mal wieder in ein paar schöne Fettnäpfchen zu treten, die bei Hörer für Erheiterung sorgen. Sind die ersten kleinen Hürden genommen, gelangen Diana Barry und Anne in einem unheimlichen Haus, doch als sie die Besitzerin kennenlernen, erleben sie eine Überraschung...
Die Handlung ist nur für Fans der Reihe gedacht. Es geht in erster Linie um die Beziehungen und der neuen Bekanntschaft. Das alles ist unheimlich ruhig, aber nie langweilig, in Szene gesetzt. Wer jedoch die Figuren nicht bereits kennt, wird vermutlich keine so starke Bindung an sie haben und sich evtl. langweilen. Für Träumer ist die Folge natürlich bestens geeignet, denn dafür sorgen die schönen Dialoge, die Marie Bierstedt als Anne in den Mund gelegt werden. Erzähler Lutz Mackensy klang nie liebenswerter und es gelingt ihm noch mehr von sich zu zeigen, ohne dabei zu aufdringlich zu sein. Die Gastrollen überzeugen ebenso. Niemand klingt abgelesen.
Musik und Effekte passen sich der ruhigen Atmosphäre glänzend an. Eine liebevolle Kapiteleinteilung und ein sehr stilvoll gezeichnetes Cover, das eine Szene am Ende des Hörspiels zeigt, runden den guten Eindruck ab.
Fazit: Sehr ruhig! Für Fans der Reihe ein Genuß, neue Fans sollten zunächst die anderen Folgen hören, da die Folge völlig anders rüberkommt, wenn die Figuren bereits bekannt sind.
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