Asterix (17) "Die Trabentenstadt"

Vorlage: Goscinny-Uderzo
Hörspielbearbeitung: Daniela Wakonigg
Regie: Thomas Karallus
Produktion: Fährhauston
Format: 1 CD
Länge: 55:09 Min.
Herausgabe: 27. Februar 2015



Inhalt

Das Dorf der Gallier ist in Gefahr. Auf Befehl Cäsars soll der Wald gerodet werden und vor den Toren des Dorfes eine gewaltige römische Metropole entstehen: Die Trabantenstadt. Aber aufständische Sklaven, streikende Legionäre und die erstaunlichen Zaubertränke von Miraculix könnten Cäsar einen Strich durch die Rechnung machen …


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Wolf Frass
Asterix Michael Grimm
Obelix Douglas Welbat
Majestix Achim Schülke
Miraculix Eckart Dux
Troubadix Kai Hendrik Möller
Cäsar Bernd Stephan
Quadratus Sven Dahlem
Zenturio Hasenfus Tetja Mierendorf
Sklavenwächter Thomas Karallus
u. a.

(P) 2015, Universal Family Entertainment
© 2015 by Les Èditions Albert René / Goscinny-Uderzo


Kommentar - Detlef Kurtz

Es geht hoch her, in dem kleinen gallischen Dorf! Die Römer haben eine neue Idee, wie sie diese unangenehmen und vor allem sturen Dorfbewohner gefügig machen können. Es soll eine Stadt um das Dorf gebaut werden. Doch der Ideengeber vergisst die Gesetze der Wirtschaft: Angebot und Nachfrage und andere Hindernisse machen schnell klar, dass dieser Versuch alles andere als eine perfekte Lösung darstellt…

„Die Trabantenstadt“ ist zugleich auch Vorlage des aktuellen computeranimierten Films „Asterix im Land der Götter“. Karussell (Universal Music) beschert uns mit dieser Hörspieladaption die Originalgeschichte, wie sie aus dem gleichnamigen Comic bekannt ist. In munteren guten 50 Minuten geht es den Römern wieder an den Kragen. Humorvoll und spannend, aber nie zu kitschig, sodass ältere und jüngere Ohren gleichermaßen Spaß an dem Abenteuer finden können. Allein schon die Idee, wie gegen das Erschaffen einer Lichtung im Wald vorgegangen wird, ist Gold wert.

In der Besetzung tummeln sich nur Profis. Sie sind mit viel Liebe bei der Arbeit. Regisseur Thomas Karallus (die deutsche Stimme von Kevin James in „King of Queens“), lässt es sich diesmal nicht nehmen auch als Schauspieler mitzuwirken. Allerdings spricht er nicht – wie in den ersten Folgen – Troubadix, sondern zwei kleinere, aber nicht minder humorvolle Rollen. Alle ausgewählten Schauspieler passen sehr gut zu den gewählten Figuren, allerdings stellt man sich den Chef schon etwas stimmlich gewichtiger vor, weshalb Achim Schülke nach wie vor etwas gewöhnungsbedürftig ist.

Fazit: Temporeich und humorvoll. Die Umsetzung begeistert durch die richtige Dosis Humor. Lustig, aber nie zu albern!



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