Inhalt
Auf der Suche nach einem Designerdrogen mixenden Chemiker geraten Henry Bates und seine Gefährten in Peking stante pede in die Schußlinien zweier Triadenclans. Verfolgungsjagden in chinesischen Straßenschluchten und eine mysteriöse weiße Taube sind erst der Anfang, denn John kann noch nicht einmal mit Stäbchen essen ...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Henry Bates |
Stephan Schwartz |
John Simmons |
Charles Rettinghaus |
Becky Flemming |
Dorette Hugo |
H. F. Stickleback |
Utz Richter |
Dr. Malcom Sadicarus |
Thomas Franke |
Chew Yan Fop |
Stephan A. Tölle |
Tina |
Katrin Sofie Fischer |
Sun Tse Lam |
Konrad Halver |
Meister Yeoh |
Wolf Rathjen |
Horace Ironside |
Jörg Uwe |
Li-En |
Lothar Didjurgis |
Ringo Wu |
MT Klein |
Kit |
Ben Turbin |
Türsteher |
Karl-Heinz Dickmann |
Wache |
Markus Duschek |
Claude Heureux |
Maik Spieker |
Rezeptionist |
Dirk Berger |
Pilot |
Tonio Viroli |
Produktion - © 2004/2006, Hystereo - Bonn
Herausgabe - © 2006, foneo Hörbuchverlag - Leipzig
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Detektei Bates ermittelt im Peking, klar das auch dort die fetzen Fliegen. Die Serie bleibt ihren Zutaten treu und neben guten Sprüchen, Effekten und Dialogen, gibt es auch gute Musik und eine temporeiche Handlung. Im Gegensatz zu Folge 1 wirkt der Humor nicht aufgedrückt, auch die Hauptfiguren agieren natürlicher, was leider nicht für die Nebenrollen gilt. Die Nebenrollen klingen hier und dort etwas unvorbereitet.
Der Fall bietet genau die richtige Portion zwischen ruhigen Szenen und Action. Etwas zu aufdringlich sind allerdings die lustigen Namen der Triadenclans wie „Die scharlachroten Hasen“ und „Die weißen Erpel“. Mit der Brechstange, sollte bei Humoreinlagen nicht gearbeitet werden....
Technisch erneut auf sehr hohen Niveau! Die Effekte bieten einen wunderschönen Klangteppich und die Musik schafft eine wunderbare „Kino-Atmosphäre“. Die Actionsequenzen lassen allerdings einen Erzähler vermissen, den es bei dieser Serie nicht gibt.
Fazit: Unterhaltsamer als die erste Folge der Reihe. Die Szenenwechsel sorgen für hohes Tempo und die Hauptrollen haben sich an ihren Figuren gewöhnt, was zu natürlicheren Dialogen führt, was leider nicht auf alle Gastsprecher zutrifft. Wer Bates 1 mochte, kann bedenkenlos zugreifen!
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