Inhalt
Bei einer Auktion im Schifffahrtsmuseum von Falport soll eine alte Kapitänstruhe versteigert werden. Gleich mehrere Interessenten bieten erstaunlich hohe Summen. Der junge Seemann Dale Norris erhält den Zuschlag, kann jedoch nicht zahlen. Jemand versucht die Truhe zu stehlen und bei Norris brennen die Sicherungen durch. Lady Bedfort stellt Nachforschunge an…
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Lady Bedfort |
Barbara Ratthey |
Max, der Butler |
Dennis Rohling |
Inspektor Miller |
Santiago Ziesmer |
Sergeant McBrian |
Michael Eickhorst |
Cora Flynn |
Christina Dom |
Lawrence Humble |
Helmut Krauss |
Douglas Merry |
Andreas Otto |
Dale Norris |
Boris Tessmann |
Steve Pender |
Reinhard Kuhnert |
Geoffrey Powder |
Christian Rode |
Amanda Sheldon |
Christiane Marx |
George Upright |
Oliver Feld |
© 2009, Hörplanet - Eickhorst & Rohling GbR - Osnabrück
Kommentar - Detlef Kurtz
Bei einer Auktion wird ungewöhnlich viel, für eine alte Truhe, geboten. Der Gewinner der Auktion hat aber gar nicht das Geld, um den Gegenstand zu bezahlen und hat 1 Tag Zeit, um das Geld doch noch gegen den Auktionsgegenstand auszulösen, doch nicht nur er scheint sich für sie zu interessieren…
Eine Handlung die wahrlich nicht originell ist, aber dennoch immer wieder aufs Neue geheimnisvoll in Szene gesetzt werden kann. Eine geheimnisvolle, verschloßene Truhe, deren Inhalt niemand kennt, aber dennoch hoch begehrt ist. Die Geschichte weckt Neugier und ist in der üblichen ruhigen Art inszeniert. Besonders schön ist, dass sie vollkommen ohne einen Mord auskommt. Es wird mitgerätselt, doch nichtmal die Figuren im Stück – auch nicht Lady Bedfort – wissen, warum alle hinter dieser kleinen Truhe her sind. Kurzweilige, spannende Minuten sind daher garantiert.
Die Sprecher sind allesamt gut in Form. Die Hauptrollen sind mit Leib und Seele dabei, aber auch die kleinen Szenen werden von den Gästen hervorragend gespielt. Die technische Seite keine Wünsche offen. Eine sorgfältige Kapiteleinteilung sorgt für einen leichten Wiedereinstieg. Dezent, aber sehr gut plaziert Geräusche sorgen für die nötige Unterstützung der Atmosphäre. Die Musik ist zwar künstlich, aber verfehlt ebenfalls nicht ihre Wirkung.
Fazit: Ein kurzweiliger Spaß für alle Freunde von ruhigen Krimis.
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