Inhalt
2120: General Gordon B. Smith beherrscht nach seinem Putsch die halbe Erde – auf seinem Weg zur Weltherrschaft stehen ihm nur noch die Vereinten orientalischen Republiken und die kleine Kolonie auf der Venus im Weg. Seitdem die Venus sich symbolisch von der Union losgesagt hat, muss sie mit der Invasion rechnen. Smith wird zuschlagen – aber keiner weiß, wo zuerst. Mark Brandis ist nun Commander der Delta VII, seinem revolutionär schnellen Raumschiff. Prototyp. Obwohl dieses Schiff dem General nicht in die Hände fallen darf, wird ausgerechnet Brandis für eine Mission ausgewählt, die ihn und seine Crew direkt vor die Höhle des Löwen führt: auf den Mond...
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Intro |
Wolf Frass |
| Cpt. Mark Brandis |
Michael Lott |
| Lt. Iwan Stroganow |
Martin Wehrmann |
| Lt. Antoine Ibaka |
Rasmus Borowski |
| Bordcomputer CORA |
Christine Mühlenhof |
| Ruth O'Hara |
Dorothea A. Hagena |
| Col. Larriand |
Marin Kunze |
| Prof. Westhoff |
Leon Boden |
| Cpt. Robert Mannier |
Holger Umbreit |
| Maj. Bogdan Bjelowski |
Thomas Vogt |
| Sven Björnsen |
Robert Vogel |
| VEGA Venus |
René Wagner |
| Kommissar Malamud |
Michael Westphal |
| Lt. Karwik |
Wolfgang Kaven |
| Iris |
Ulrike Kapfer |
| ...sowie: |
Dennis Bruhn |
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Joachim C. Redeker |
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Maren Sieber |
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Mike Hillenbrand |
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Bernd Lennert |
Hörspiel: © 2008, steinbach sprechende Bücher
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Lage spitzt sich mehr und mehr zu. Dies wird Mark Brandis klar, als gleich zu Beginn des Hörspiels ein Attentat auf ihn ausgeübt wird. Als sogar eine sehr vertraute Person „umgedreht“ wird und sich gegen ihn wendet, wird klar das die Macht des General B. Smith schneller heranwächst, als gut für die Erde ist...
Wie schon im ersten Teil, wird die Crew der „Detla VII“ in die Enge getrieben, doch Mark Brandis behält einen kühlen Kopf und merkt schnell, was zu tun ist. Der zweite Teil steht dem Ersten in nichts nach, ganz im Gegenteil: Die Handlung ist noch ein Stückchen temporeicher und die Sprecher leben in ihren Rollen auf. Langweile gibt es hier nicht und der ernste – fast schon politische Unterton – ist auch wieder überdeutlich zu hören, was aber bei jeder guten SF-Serie der Fall ist.
Effekte und Musik werden passend eingesetzt. Nichts klingt aufdringlich. Der Soundtrack ist gut und paßt sich der jeweiligen Szenen an, wäre aber mit einem echten Orchester noch ein wenig wirkungsvoller. Schlecht ist lediglich nur die Kapitelaufteilung. Die Wechsel sind oft recht lieblos gesetzt. Die meisten Tracks haben eine Länge von über 10 Minuten, was bei einem Ortswechsel, oder einer Zwangshörpause, sehr unkomfortabel ist.
Fazit: Ein weiteres spannendes Abenteuer mit der Crew der Delta VII, das dem Vorgänger gleicht und so niemanden, der die erste Folge mochte, enttäuschen wird.
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