Inhalt
Erste Semesterferien! Für das zweite Jahr an der Astronautenschule zeichnen sich Umbrüche ab. Der junge Mark Brandis überredet seine Freunde, zur Ablenkung auf Abenteuerreise nach Afrika zu gehen. Doch Mark sagt Alec, Annika und Robert nicht die ganze Wahrheit. Er will seinen Vater suchen. Marks Problem: er weiß nur, dass Peter Brandis in den Wirren der Einigungskriege in Ostafrika verschollen sein soll. Und der einzige Anhaltspunkt, den er hat, ist ein Tipp von Captain Nelson …
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Mark Brandis (Erzähler) |
Michael Lott |
Mark Brandis |
Daniel Claus |
Kim Pearby |
Leyla Rohrbeck |
Alec Delaney |
Sebastian Kluckert |
Lt. Wilhelm Eckmann |
Wanja Gerick |
Anne Renard |
Ulrike Kapfer |
Anatol Fiedler |
Romanus Fuhrmann |
Hptm. Alba Bravo |
Manja Doering |
Robert Monnier |
Sebastian Fitzner |
Dr. Kendra Garner |
Melanie Pukaß |
Annika Melnikova |
Friedel Morgenstern |
Cpt. Gregory Nelson |
Horst Stark |
Trent Arris |
Erich Räuker |
Lady Kellerman |
Anke Reitzenstein |
u. a. |
Hörspiel: © 2015, Universal Family Entertainment, Berlin
(P) 2015, INTERPLANAR Produktion GbR
Kommentar - Detlef Kurtz
Mark Brandis begibt sich auf die Suche nach seinem Vater. Die Spur zu verfolgen ist aber alles andere als einfach. Ist die Person, die hilft, wirklich vertrauenswürdig?
Mit diesem Abenteuer präsentiert uns Folgenreich den ersten Mehrteiler, der noch jungen Serie. Der Auftakt ist flott inszeniert. Die ersten 8 Minuten scheinen belanglos, doch der Tracktitel „Geänderte Vorzeichen“ lässt die Deutung zu, das hier subtil ein neuer Handlungsstrang aufgebaut wird. Was der Folge in der ersten Hälfte fehlt, ist allerdings ein wenig Spannung. Doch der spannende Rest tröstet darüber schnell hinweg. Die Episode gipfelt in einen gelungenen Cliffhanger, der nicht nur junge Hörer auf die baldige Fortsetzung hoffen lässt.
Als Gäste sind Erich Räuker (die Synchronstimme von Richard Dean Anderson) und Horst Stark (Kultsprecher des Cmdr. Perkins) zu hören. Anke Reitzenstein (Stimme von Jeri Ryan) mimt eine Gastgeberin, aber es scheint noch mehr hinter dieser Rolle zu stecken, als zunächst klar ist. Die Besetzung ist rundum mit richtiger Betonung und Spielfreude unterwegs. Lediglich die englische Aussprache von Leuten, die englisch als Muttersprache können sollen, mutet etwas seltsam an. Zeitgleich ist dieser Kunstgriff selten und bietet auf jeden Fall eine recht gelungene Abwechslung.
Zahlreiche Geräusche lassen keinen Zweifel zu: Wir sind in der Zukunft. Der Flugverkehr wird gut und futuristisch dargestellt. Ständig surrt ein Fahrzeug vorbei. Die Stimmung in Kairo wird ebenfalls gut eingefangen. Das Sounddesign ist aber nie den Dialogen im Weg. Um alle Feinheiten zu hören, sollte ein Kopfhörer benutzt werden.
Fazit: Spannender Auftakt des ersten Mehrteilers der Serie. Erst ruhig, dann spannend.
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