Pater Brown (04) "Die drei Todeswerkzeuge"

Buch:

Daniela Wakonigg

Regie:

keine Angaben

Produktion:

Studio Maritim

Format:

1 CD (15 Tracks)

Länge:

55:18 Min.

Herausgabe:

Juni 2006

ISBN:

3-938597-30-5




Inhalt

In Pater Browns Gemeinde geschieht ein Mord. Der allseits beliebte und lebenslustige Sir Aaron Armstrong liegt tot am Bahndamm vor seinem Haus. Zunächst finden sich weder Motiv noch Täter, dann gibt es auf einmal beides im Überfluss. Die Polizei ist ratlos, aber zum Glück schafft es Pater Brown, Licht in diese verzwickte Angelegenheit zu bringen.


Besetzung
Rolle Sprecher
Pater Brown Volker Brandt
Insp. Gilder Fritz v. Hardenberg
Constable Merton Michael Schwarzmaier
Alice Armstrong Dagmar Dempe
Magnus Thorsten Münchow
Patrick Royce Oliver Mink
Lokomotivführer Manfred Erdmann
Heizer Johannes Steck

© 2006, Maritim Studioproduktionen - C. Hermann, Dortmund



Kommentar - Detlef Kurtz

Die Reihe scheint verhext zu sein. Nachdem Volker Brandt in Folge 3 mehr von seinem Können zeigte, obwohl die Vorlage nicht viel Spannung bot, ist es in Folge 4 umgekehrt. Gleich zu Anfang fesselt die Handlung und bietet auch im späteren Verlauf einen durch und durch gut durchdachten und unterhaltsamem Krimi. In den ersten 5 Minuten überzeugt Herr Brandt, danach neigt er zum puren Textablesen, sehr schade!

Wem die lockere Regie nicht stört, darf sich auf einen guten Krimi freuen. Besonders Oliver Mink (war mal Dick in „Fünf Freunde“) hat sich auf die Aufnahmen gut vorbereitet und klingt sehr natürlich, während fast alle anderen sehr unterschiedliche Leistungen abgeben.

Der Fall, der gleich drei Todeswerkzeuge aufzeigt, gibt nicht nur die Figuren, sondern auch die Hörer Rätsel auf, jedoch ist es wie bei gute Holmes-Romane, auf die richtige Lösung kann man nicht kommen, dennoch überzeugt und beeindruckt die Auflösung des Falles.

Dezente Effekte und passende Musik, sowie eine sehr gute Trackeinteilung überzeugen.

Fazit: Pater Brown in der üblichen Qualität mit kleinen Fehlerteufeln, aber einer guten Vorlage, die aus dem Stück ein Genuß machen, auch wenn Herr Brandt nur 50% seines Könnens zum Besten gibt...



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