Inhalt
Zuerst spürte er nur ein feines Kitzeln, als würde eine Feder sein Gesicht berühren. Reflexartig führte er seine Hand an die Schläfe. Seine Fingerspitzen spürten noch kurz etwas Kaltes, dann verschwand es schlingernd in seinem Ohr.
Was verbirgt sich hinter der absoluten Stille?
Ein geheimes Regierungsexperiment stößt auf die fahlen Orte.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Intro |
Hans Paetsch (+ 2002) |
Erzähler |
Jürgen Kluckert |
Steven Burns |
Bernd Vollbrecht |
Mr. Bakerman |
Ernst Meincke |
Joyce Kramer |
Bianca Krahl |
Larry Newman |
Bernd Schaller |
Kit Elswa |
Wolfgang Kühne |
Khaled |
Matthias Rau |
Lance |
Michael Narloch |
Jake Odell |
Jochen Schröder |
Steve Roach |
Matthias Hinze |
Fischer Bradley |
Hans-Jürgen Wolf |
Ivar |
Sven Plate |
...und mit: |
Gerald Schaale |
|
Nguyen thi mong Trang |
|
Kristof Magnusson |
© 2003, Decision Products
(P) 2003, Universal Family Entertainment - Berlin
Kommentar - Markus Stengelin
Diesmal verschlägt es Steven Burns auf eine Ölplattform. Und neben Bakerman und Joyce Kramer scheint nun auch Larry Newman, bekannt aus "Der Flüsterer", ein fester Bestandteil des Burns-Teams zu werden.
Die Folge setzt weniger auf blutige Schockeffekte, ist aber atmosphärisch nicht weniger düster als die beiden Vorgänger. Kurz gesagt: Hier passt alles. Geräusche, Sprecher und Effekte. Ich war zwar noch nie auf einer Bohrplattform oder in einem U-Boot, aber genau wie in dem Hörspiel wird es da wohl klingen. Matthias Hinze, bekannt als Synchronstimme von Matt Damon, hat hier eine größere Rolle. Und er macht seine Sache perfekt, ebenso wie alle anderen Sprecher, ausgenommen vielleicht Jochen Schröder, der am Anfang etwas zu barsch auftritt, besser: aufspricht.
Aber ich will nicht kleinlich sein. Besser kann man ein Mystery-Hörspiel kaum machen.
Was die Story angeht, wird einem Sci-Fi-Fan natürlich einiges bekannt vorkommen, dennoch entwickelt sich die Story interessant weiter und macht neugierig auf die neuen Folgen. Gegen Ende wird dann auch noch ein Handlungsbogen zu Folge 1 geschlagen, denn der "Flüsterer" hat einen erneuten Auftritt.
Fazit: Die Spannung steigt. Hoffentlich wird die Zeit bis März nicht zu lang, denn leider wird es erst dann wieder heißen:
"Willkommen, im fahlen Vancouver..."
|