Gabriel Burns (28) "Im Kreis des Vertrauens"

Buch:

Andreas Gloge

Produktion und Regie:

Volker Sassenberg

Tontechnik und Schnitt:

Volker Sassenberg

Format:

1 CD (10 Tracks)

Länge:

57:57 Min.

Herausgabe:

22. Februar 2008

ISBN:

978-3-8291-1941-2




Inhalt

Das silberne Glühen zeichnete einen gewaltigen Schattenriss in die Betonmauer. Steven Burns spürte die schreckliche Nähe der zehn. Die fahlen Orte waren alle miteinander verbunden! Wenn einer fällt, könnten alle fallen. Mit jedem Atemzug wuchs die Intensität seiner Vorahnung. Einst wanderten sie als Götter in der Ewigkeit uferloser Finsternis. Wurden verehrt. Erschufen Kulte und Religionen! Aber man hatte sie vergessen.

Es waren die letzten Nächte vor dem zweiten Fall. Ganze Landstriche waren entvölkert ... aber die Regierung in Bukarest schwieg.

Blut würde den Winter färben. Und schon bald die Welt ...


Besetzung
Rolle Sprecher
Intro Hans Paetsch
Erzähler Jürgen Kluckert
Steven Burns Bernd Vollbrecht
Larry Newman Björn Schalla
Rebecca Collins Regina Lemnitz
Aaron Cutter Volker Sassenberg
Razvan Gulesco Uli Krohm
Selina Dobrin Heike Paul
Anahita Gundi Eberhard
Dorgan Fink Timmo Niesner
Viorel Mutu Titus
Auserwählter Valentin Platareanu
Victor Zeysen Hasso Zorn
Securitate Soldat Klaus-Peter Grap
Securitate Soldat Vasile Arghezi

© 2008, Decision Products
(P) 2008, Family Entertainment - a division of Universal Music



Kommentar - Detlef Kurtz

Nach 28. Folge fällt es sehr schwer noch die Begeisterung zu empfinden, die beim Hören der ersten Folgen vorhanden war. Zwar wird auch in dieser Folge die Handlung um die „10 Phalen Orte“ weiter voran getrieben, aber das Gefühl wirklich eine interessante und packende Geschichte zu hören, gibt es nicht mehr. Sicher, das Hörspiel ist mit guten Sprechern gefüllt und auch der Soundtrack ist beeindruckend, aber was hilft es, wenn der Inhalt sich auf ein Minimum beschränkt und die Handlung im Schneckentempo vorangeht?

Der Inhalt ist sehr dünn, wird aber von der Atmosphäre getragen. Die Sprecher sind durchweg gut und die Musik, sowie das Flüstern von Jürgen Kluckert als Erzähler, schaffen eine packende Stimmung, obwohl kaum etwas passiert. Sehr störend ist auch der Schnitt, der nicht mehr von Erik Anker, sondern von Volker Sassenberg persönlich vorgenommen wird. Erneut gibt es zahlreiche Sprechpausen beim Erzähler, was – mitten im Satz – nicht die Spannung steigert, sondern dem Zuhören eher hinderlich ist. Oft ertappt man sich bei der Frage: Kommt da jetzt noch der Rest des Satzes?

Technisch überzeugt das Zusammenspiel zwischen gut gesetzten Effekten und der kinoreifen Musik, die aufwendig von einem Orchester zum Besten gegeben wird. Die Trackeinteilung könnt etwas liebevoller sein. Tracks von 10 Minuten länge, sollten nicht vorkommen!

Fazit: Wie immer! Der Hörer wird auch nach dieser Folge nicht viel mehr wissen als vorher, aber ein paar Miniantworten bekommen. Eine Taktik, die immer weniger Interesse für weitere Abenteuer weckt,



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