Inhalt
Ein geisterhaftes Leuchten griff vom Monitor auf die kleine Kammer über. Bakerman sprang auf, aber die Stahltür hatte sich bereits verriegelt. Er wusste, es würde passieren! Schon bald! Die Zwei Horizonte näherten sich einander. Vancouver blieben nur noch wenige Stunden ...
Keine Überlieferung war alt genug, um dem Anblick der anderen Seite Worte zu verleihen. Steven Burns stürzte ihr entgegen. In eine Welt, deren Ausmaße sich seinem Verstand entzogen - und deren Pforten sich niemals schlossen.
Das Licht am Ende allen Lebens war von silbrigem Glanz ...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Intro |
Hans Paetsch |
Erzähler |
Jürgen Kluckert |
Steven Burns |
Bernd Vollbrecht |
Auserwählter |
Valentin Platareanu |
Daniel |
Max Oscar Schälte |
Joyce Kramer |
Bianca Krahl |
Bakerman |
Ernst Meincke |
Victor Zeysen |
Hasso Zorn |
Anahita |
Gundi Eberhard |
Larry Newman |
Björn Schalla |
Elena Ceausescu |
Karin Buchholz |
Dr. Phillips |
Barbara Ratthey |
Securitate Soldat |
Frank Rademacher |
Bernard Cardieux |
Reinhard Scheunemann |
Walter Ozaki |
Thomas Wolff |
Julien Cardieux |
Mario von Jascheroff |
Der Flüsterer |
Wolfgang Kühne |
© 2008, Decision Products
(P) 2008, Family Entertainment - a division of Universal Music
Kommentar - Detlef Kurtz
So verwirrend, wie die Inhaltsangabe, ist auch die Folge! Ein unheimlicher Steven Burns, der eine Art Ritual durchführt und als „Grauer Engel“ wieder in Erscheinung tritt und Bakerman, der mit Joyce ganz andere Probleme bewältigen muß...
Die Handlung ist nach wie vor unheimlich und mysteriös. Das Kernproblem – das einfach keine klare Linie mehr zu erkennen ist – bleibt allerdings vorhanden. Die sehr aufwendige Musik, die sogar mit Chorgesang aufwartet und die guten Sprecher schaffen aber eine so dichte Atmosphäre das man gebannt zuhört, obwohl – wie immer – sehr sehr wenig Inhalt vorhanden ist. Das Tempo ist dabei sehr ausgewogen. Es gibt ruhige Szenen, in denen unheimlich geflüstert wird, bedrohliche und Actionszenen. Für jeden ist daher etwas dabei!
In dieser Folge darf die Abmischung lobend erwähnt werden, denn die langen Pausen, die es zwischen den Sätzen beim Erzähler gibt, halten sich diesmal in Grenzen. Das Zuhören macht daher viel mehr Spaß. Störend ist hier und dort die falsche Aussprache von „Vancouver“, dass nicht Vän-Couver heißt! Die Lautstärke ist in Ordnung, allerdings kommen einige Dialoge auf kleineren Anlagen (Küchenradio) undeutlicher rüber, als über eine Dolby Surround-Anlage. Es empfiehlt sich also der Einsatz einer guten Heimanlage, oder Kopfhörer!
Fazit: Eine dichte Atmosphäre, die eine unheimliche Handlung erzählt, die nur ganz ganz wenig vom eigentlichen Ziel aufzeigt, das aber so undeutlich bleibt, das weiterhin der Eindruck entsteht nirgendwo hinzusteuern. Durch die dichte Atmosphäre ist gute Unterhaltung dennoch möglich!
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