Inhalt
Stevens Gabe war um ein Vielfaches verstärkt worden, doch auch er konnte es nicht verhindern. Die Fahlen hatten Jana damals in Desmond markiert. Jetzt wurde sie von ihnen gerufen.
Der Mann schlug die Decke zurück über den Beinstumpf. Sonny Heseltine fühlte, wie sich die Hand seiner schlafenden Tochter für einen Moment versteifte. Aber er stellte keine Fragen. Niemand hier stellte Fragen ...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Intro |
Hans Paetsch |
Erzähler |
Jürgen Kluckert |
Steven Burns |
Bernd Vollbrecht |
Bakerman |
Ernst Meincke |
Joyce Kramer |
Bianca Krahl |
Larry Newman |
Björn Schalla |
Sonny Heseltine |
Engelbert von Nordhausen |
Jana Heseltine |
Andrea Aust |
Kumar |
Peter Köhler |
Mr Frandan |
Dirk Müller |
Tamara Green |
Kerstin Sanders-Dornseif |
Nicolas Skelton |
Tobias Kluckert |
Schmidt |
Andreas Ksienzyk |
© 2009, Decision Products
(P) 2009, Family Entertainment - a division of Universal Music
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Folge setzt dort an, wo die vorherige endete. Die Geschichte bietet eine auch dünne Handlung, die aber beeindruckend in Szene gesetzt wird. Ein Unterschied ist aber deutlich hörbar: Es geht geschmackloser und viel ekliger zur Sache, als zuvor. Wer einen empfindlichen Magen hat, oder nicht viel von detaillierten Ekelbeschreibungen hält, der sollte diese Folge einfach mal auslassen. Viel geschieht – wie erwähnt – ohnehin nicht. Zum Ende der Episode erleben wir ein Untier, das als Dämon bezeichnet wird. Ist die Richtung jetzt doch klar und wir bekommen eine Art „John Sinclair für Fortgeschrittene“, oder wird beizeiten wieder die Richtung gewechselt? Wir dürfen gespannt sein, denn natürlich gibt es auch diesmal kaum Antworten!
Die Sprecher sind hervorragend. Die Betonungen sitzen und auch die Erzähleinsätze von Jürgen Kluckert wurden wunderbar eingebettet. Die hochwertige Orchestermusik sorgt für eine Gänsehaut, wenn diese nicht schon durch die blutigen Detailbeschreibungen hervorgerufen wird.
Ein kleiner Schönheitsfehler bietet die Abmischung. Es wurde erstmals ein wenig zuviel Bass eingespielt, denn über Kopfhörer ist die Folge kaum genießbar, was zuvor nie der Fall war. Ein Fehler ist es nicht und jeder wird unterschiedlich darauf reagieren, aber es muß klar gesagt werden, das die vorherigen Folgen alle Kopfhörertauglicher waren!
Fazit: Ein grausiger Hörspaß, der nicht für jeden Hörer ein Genuss ist. Der Titel verspricht nicht zu viel und lässt durchaus erahnen, dass die vorliegende Folge nichts für schwache Nerven ist.
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