Gabriel Burns (37) "Der Atem der Fahlen"

Buch: Andreas Gloge
Volker Sassenberg
Produktion und Regie: Volker Sassenberg
Tontechnik und Schnitt: Volker Sassenberg
Format: 1 CD
Länge: 64:52 Min.
Herausgabe: 14. Juni 2013



Inhalt

Die Sträucher gaben einen zerklüfteten Acker frei. Hunderte von menschlichen Körpern waren wie Saatgut in die Erde eingegraben. In den starren Blicken schwelten namenlose Schrecken. Den Rest ihrer Existenz würden sie in einem Alptraum verbringen. Bis ihre Seelen von den Fahlen verzehrt worden waren ...

Der Tod war nicht länger das Schlimmste. Das Sterben zwängte sich in sein Unterbewusstsein.
Die Sphären waren überall. In diesem Land. Auf diesem Kontinent.
Auf allen Kontinenten ...


Besetzung
Rolle Sprecher
Intro Hans Paetsch
Erzähler Jürgen Kluckert
Joyce Kramer Bianca Krahl
Larry Newman Björn Schalla
Bakerman Ernst Meincke
u. a.

© + (P) 2013, Decision Products



Kommentar - Detlef Kurtz

Joyce Kramer und Barry Newman auf den Vorhof zur Hölle. In einem Lager werden sie vorbereitet, um als Speise der unbekannten Wesen zu enden. Gibt es noch einen Ausweg?

Die Folge setzt die Geschichte, aus der vorherigen Episode, fort. Erneut stehen Joyce und Newman im Mittelpunkt. Gabriel Burns spielt weiterhin keine Rolle, dafür wird das Schicksal von Bakerman gelüftet. Eine düstere und sehr beklemmende Grundstimmung hält sich von Anfang bis Ende. Wer aufgrund der Beschreibungen des Erzählers Jürgen Kluckert, keine Gänsehaut bekommt, wird spätestens durch den hochwertigen Soundtrack und den sorgsamen Schnitten überzeugt. Es gibt ein paar Antworten und nach langer Zeit stellt sich das Gefühl ein wirklich nützliche Antworten zu bekommen, ohne mit neuen Rätseln überhäuft zu werden!

In der Besetzung hören wir nur Profis, die die spannende und durchaus gruselige Atmosphäre durch ihre Darbietung glänzend unterstützen. Keiner klingt abgelesen oder künstlich. Volker Sassenberg führt alle Figuren so, wie es die Geschichte verlangt. Gekonnt wird auch oft Flüstern als Stilmittel eingesetzt. Die Spannung ist von Anfang bis Ende vorhanden.

Hochwertige Musik lässt ein Kinogefühl entstehen. Geräusche werden zahlreich eingesetzt, aber es wird nicht immer auf Details geachtet. Wer genau hinhört, merkt, das recht wenig Geräusche zum Einsatz kommen, aber ein steriles Gefühl entsteht dennoch nie, weil alle Elmente (Sprecher, Geräusche und Musik) sich gut gegenseitig ergänzen und nie im Weg sind.

Fazit: Gelungene Fortsetzung der vorherigen Folge. Es gibt – nach langer Zeit – viele Antworten, aber keine neuen Fragen und das erhöht den Hörspaß um einiges. Weiter so!



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