Inhalt
Während Don Harris nach Glastonbury fährt, wird er von Visionen heimgesucht: Elektra, eine geheimnisvolle Frau, lockt ihn mit ihren telepathischen Kräften in ihr Landhaus. Don erkennt sie anhand von Fotos wieder: Elektra war jahrzehntelang mit seinen Eltern befreundet - und ist in all den Jahren nicht um einen Tag gealtert! Während einer Geisterbeschwörung geraten sie ins Visier von ESI-Agenten...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Douglas Welbat |
Don Harris |
Dietmar Wunder |
Terry Sheridan |
Gerrit Schmidt-Foß |
Mac "Silver" Sterling |
Frank Glaubrecht |
Elektra |
Claudia Urbschat-Mingues |
Gilles |
Rainer Fritzsche |
Donald |
David Nathan |
Mike |
Björn Schalla |
Killer |
Tilo Schmitz |
...in weiteren Rollen: Lutz Mackensy, Martin May, Udo Schenk, Pe Simon
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Hörspielfassung - © 2007 by Random House Audio, Köln / 2009, Universal Music, Berlin
Kommentar - Detlef Kurtz
Das Geheimnis um Don Harris wird weiter erforscht, diesmal mit einem Ritual. Für große Verwunderung dürfte die 180-Grad-Wendung einiger Figuren sorgen. Der plötzliche Wandel schien auch Frank Glaubrecht nicht gefallen zu haben, der seine Rolle plötzlich deutlich schlechter spricht, als noch in der ersten Folge. Die gelungene Mystery-Atmosphäre weicht, nach den ersten Minuten, einer Actiongeladenen.. Es gibt plötzlich eine zunächst sinnfrei erscheinende Sexszene, die aber dann glaubhaft erklärt wird. Kleine Splatter-Szenen werden eingesetzt und sorgen für ein kurzes Ekelgefühl. Besonders der Einsatz der Splatter-Effekte überrascht, da sie für die Handlung eigentlich unnötig sind...
Die Sprecher sind in ihrem Element, auch wenn Herr Glaubrecht schon glaubhafter klang. Dietmar Wunder überzeugt als Held und auch seine mysteriöse Partnerin weiß, wie die Texte zum Leben erweckt werden.
Technisch erfreuen wir uns einer typischen Oliver Döring-Abmischung, die alles zur rechten Zeit bietet. Gute Musik, ein paar kleine Ekel-Effekte und die Sprecher sorgen für eine spannungsgeladene Folge.
Fazit: Verwirrend! Die Folge ist diesmal sehr actionorientiert und lässt die wunderbar aufgebaute Mysterystimmung aus der ersten Folge fast außen vor. Sehr spannungsgeladen, aber wohin die Reise der Serie geht, ist noch immer offen.
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