Inhalt
Das Unterreich. Die geheimnisvolle Welt unter der Oberfläche der Vergessenen Reiche. Hier herrschen die Drow, die Dunkelelfen, in ihrer prunkvollen Stadt Menzoberranzan über das Unbeherrschbare. In der Nacht, als das Haus Do'Urden gegen das sechste Haus von Menzoberranzan marschiert, soll Drizzt, der dritte Sohn des Hauses Do'Urden der grausamen Spinnenkönigin geopfert werden. Der Tod seines Bruders rettet ihm das Leben, doch ist es ein Glück, in der glücklosen Welt der Drow zu überleben?
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Drizzt Do'Urden |
Tobias Meister |
Malice Do'Urden |
Elga Schütz |
Zaknafein Do'Urden |
Michael Prelle |
Dinin Do'Urden |
Tim Grobe |
Nalfein Do'Urden |
Roland Floegel |
Brizza Do'Urden |
Miriam Hensel |
Vierna Do'Urdon |
Nele Jung |
Maya Do'Urden |
Viola Livera |
Si Nafay Hun'ett |
Carla Becker |
Masoj Hun'ett |
Martin Sabel |
Oberin Baenre |
Dorothea Reinhold |
Yochlol |
Dorothea Reinhold |
Ginafae De Vir |
Corinna Poeszus |
Alton De Vir |
Peter Woy |
Gelroos |
Kurt Glockzin |
Hatch'ett |
Roland Floegel |
Shar Nadal |
Helmut Gentsch |
© 2006, LAUSCH - Phantastische Hörspiele
Kommentar - Detlef Kurtz
Die ersten Folgen einer Serie haben immer ihre Tücken, leider ist auch der Auftakt von Drizzt mit vielen kleinen Kinderkrankheiten behaftet. Sehr positiv fällt die sehr gute Besetzung auf. Tobias Meister (deutsche Stimme von Kiefer Sutherland) als Hauptrolle, was kann da schief gehen? Eine Menge! Das liegt aber „nur“ an der Vorlage. Es gibt schlichtweg zuviele Figuren! Hier eine Intrige, dort ein Mord, da eine finstere Figur, hier ein Lehrmeister, dort ein Magier etc. Der rote Faden ist sehr dünn und durch die vielen Figuren sehr sehr schwer zu erkennen. Lediglich der Abschluß des Hörspiels macht neugierig...
Musik und Effekte sind auf der Höhe der Zeit, wobei die Musik wirklich etwas leiser hätte eingespielt werden müssen. Eine Trackeinteilung ermöglicht den Zugriff auf verschiedene Stellen des Hörspiels. Das Cover passt sich perfekt der dunklen Stimmung an!
Fazit: Ein sehr schwacher Anfang. Die Sprecher sind Top, die Vorlage zu gewollt. Zuviele Köche verderben den Brei, sprich die vielen Figuren erschweren den freien Blick auf die Haupthandlung. Erst die letzten Sätze machen neugierig auf weitere Folgen...
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