Drizzt: Die Saga vom Dunkelelf (06) "Der Hüter des Waldes"

Buch:

Günter Merlau

Oliver Elias

Vorlage:

R. A. Salvatore

Produktion und Regie:

Günter Merlau

Format:

1 CD (20 Tracks)

Länge:

68:19 Min.

Herausgabe:

24. August 2007

ISBN:

978-3-939600-14-5




Inhalt

In dem blinden Waldläufer Montolio DeBroucheee findet Drizzt nach vielen Abweisungen und Nachstellungen endlich einen Freund und Mentor. In dem friedlichen Wäldern Muntulius, erlernt Drizzt die Kunst der Waldläufer und wähnt sich schon am Ziel seiner langen entbehrungsreichen Reise, da schlägt das Schicksal abermals erbarmungslos zu. Drizzt muss sich gegen eine ganze Armee von Feinden bewähren., bis er schließlich doch noch eine Heimat findet. Doch wie lange kann dieser Frieden wären?


Besetzung
Rolle Sprecher
Drizzt Do'Urden Tobias Meister
Tephanis Robert Missler
Bruder Jankins Peter Woy
Cattie-Brie Joyce Santha
König Graul Helmut Gentsch
Roddy McGristle Wolf Frass
Montolio DeBrouchee Günther Kütemeyer
Bruder Matthäus Helmut Gentsch
Hephästos Klaus Dittmann
Kellendil Stefan Brentle
...sowie: Konrad Halver
Janet Sunjic
Günter Merlau
u. a.

© 2007, LAUSCH - Phantastische Hörspiele


Kommentar - Detlef Kurtz

Die Handlung beendet zunächst den Handlungsfaden, der in Folge 5 begonnen wurde, und wendet sich dann einem weiteren Abenteuer von Drizzt zu. Leider ist dabei sehr auffällig, das die Muster immer identisch sind. Drizzt findet Freunde und verliert sie wieder. Der Umstand, dass sowohl die Suche nach Freunden, ebenso zerschlagen wird, wie zuvor, sorgt für ein leichtes unbefriedigendes Gefühl beim Hören. Die Serie scheint nicht wirklich voranzukommen, was ein wenig frustriert...

Die Sprecher sind in ihrem Element. Es macht Spaß der Besetzung zu lauschen, allen voran natürlich Tobias Meister als Titelheld Drizzt. Das Highlight ist zweifelsohne das Gespräch mit dem Drachen, das sowohl akustisch, als auch von den Dialogen keine Wünsche offen lässt.

Zahlreiche Effekte sorgen für spannende Momente, die Musik ist allerdings an einigen Stellen weniger gelungen im Einsatz. Sie kommt manchmal etwas zu pompös daher und könnte ruhig etwas leiser eingespielt werden. Sehr nervig ist die verlängerte Titelmelodie am Anfang, da sie in den ersten Sekunden wie ein Tonfehler wirkt. Eine absolut vorbildliche Kapiteleinteilung sorgt für Komfort und ermöglicht das Anwählen jeder einzelnen Szene.

Fazit: Die sechste Folge wirkt zunächst sehr einfallslos, dies ändert sich aber im Verlauf der Geschichte. Effekte und Dialoge überzeugen und die Besetzung ist mit viel Herzblut bei der Sache!



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