Inhalt
In den Tiefen des korsischen Gebirges hoffen die Crew der Kopernikus und die Überlebenden des Roboter-Massakers Antworten zu finden. Und die Verantwortlichen, die die Nimrods schickten.
Doch der unterirdische Bunker wirft nur noch mehr neue Fragen auf. Einzig die Entdeckung einer Bahn, die sämtliche Bunkerverstecke der „Transworld Locomotion“ miteinander vernetzt, scheint ein Ausweg aus der Sackgasse.
Man entscheidet sich für eine riskante, unterseeische Reise – 1000 Meilen sind es bis zur Station 9 in Valencia. Auch dort scheint es Überlebende zu geben. Ein tödlicher Fehler..
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Justine |
Sandra Schwittau |
| Todor |
Torsten Münchow |
| Ragnar |
Norbert Gastell |
| Normen |
Fritz von Hardenberg |
| Utagawa |
Philipp Brammer |
| Amanda |
Sabine Bohlmann |
| Vincent |
Thomas Karallus |
| Marie |
Christine Pappert |
| Helix |
Michael Schernthaner |
| Nimrod |
Gerhard Acktun |
| Computer |
Claudia Burges |
| Ferran |
Andreas Borcherding |
| Enrique |
Manfred Erdmann |
| Pablo |
Kai-Henrik Möller |
| Rafaela |
Dagmar Dempe |
| Junge |
Sascha Draeger |
| Angela |
Arianne Borbach |
© 2009, Maritim-Verlag, Dortmund
(P) 2009, vghaudio, Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
Die vorherige Folge wird durch die aktuelle sehr stark in den Hintergrund gedrängt. Erst geht die Handlung den gewohnten Gang, man möchte schon fast sagen: Bitte nicht schon wieder das Gleiche, nur anders verpackt, doch dann ändert sich die Grundstimmung Die Handlung hat schon fast den Charakter eines Horrorhörspiels. Die mysteriösen Überlebenden, auf die unsere Helden stoßen, sind nicht wirklich freundlich gesinnt. Schade ist, dass dies durch Szenenwechsel ein wenig zu früh verraten wird. Ein Trost ist eine recht fiese Szene, wo die Gegenspielerin (Arianne Borbach) vorgestellt wird. Die „ab 16“-Empfehlung ist durchaus ernst zu nehmen. Die dichte Atmosphäre sorgt fast schon für eine Gänsehaut und dies bleibt – nach einer kurzen Einleitung – über der ganzen Spiellänge so. Das Ende ist wiedermal unglaublich offen und lässt auf weitere Folgen hoffen.
Die Regie ist besser als in der vorherigen Folge. Niemand klingt auffällig. Das Zusammenspiel zwischen Dialoge, Effekte und Musik ist hervorragend. Die sehr gute Abmischung überzeugt und sorgt für eine echtes Science Fiction-Gefühl, da zahlreiche Geräusche eingesetzt werden, um die Handlung lebendig zu halten.
Das Coverdesign wurde geändert, leider aber ohne ein Händchen für Details. Nach wie vor wird weiße Schrift auf hellen Hintergrund präsentiert, sodass die Änderung nicht viel besser aussieht, als die alten Cover. Das Motiv wirkt moderner und fällt eher auf. Wem das neue Motiv nicht gefällt, kann das Inlay umdrehen, da ein Wendecover vorhanden ist.
Fazit: Nach einem harmlosen Anfang unglaublich düster und spannend.
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