Planet Eden, Teil 4

Buch: Andreas Masuth
Bearbeitung: Peter Brand
Andreas Beverungen
Regie: keine Angaben
Format: 1 CD (14 Tracks)
Länge: 55:38 Min.
Herausgabe: 30. September 2009
ISBN: 978-3-86714-159-8



Inhalt

In den Tiefen des korsischen Gebirges hoffen die Crew der Kopernikus und die Überlebenden des Roboter-Massakers Antworten zu finden. Und die Verantwortlichen, die die Nimrods schickten. Doch der unterirdische Bunker wirft nur noch mehr neue Fragen auf. Einzig die Entdeckung einer Bahn, die sämtliche Bunkerverstecke der „Transworld Locomotion“ miteinander vernetzt, scheint ein Ausweg aus der Sackgasse. Man entscheidet sich für eine riskante, unterseeische Reise – 1000 Meilen sind es bis zur Station 9 in Valencia. Auch dort scheint es Überlebende zu geben. Ein tödlicher Fehler..


Besetzung
Rolle Sprecher
Justine Sandra Schwittau
Todor Torsten Münchow
Ragnar Norbert Gastell
Normen Fritz von Hardenberg
Utagawa Philipp Brammer
Amanda Sabine Bohlmann
Vincent Thomas Karallus
Marie Christine Pappert
Helix Michael Schernthaner
Nimrod Gerhard Acktun
Computer Claudia Burges
Ferran Andreas Borcherding
Enrique Manfred Erdmann
Pablo Kai-Henrik Möller
Rafaela Dagmar Dempe
Junge Sascha Draeger
Angela Arianne Borbach

© 2009, Maritim-Verlag, Dortmund
(P) 2009, vghaudio, Dortmund



Kommentar - Detlef Kurtz

Die vorherige Folge wird durch die aktuelle sehr stark in den Hintergrund gedrängt. Erst geht die Handlung den gewohnten Gang, man möchte schon fast sagen: Bitte nicht schon wieder das Gleiche, nur anders verpackt, doch dann ändert sich die Grundstimmung Die Handlung hat schon fast den Charakter eines Horrorhörspiels. Die mysteriösen Überlebenden, auf die unsere Helden stoßen, sind nicht wirklich freundlich gesinnt. Schade ist, dass dies durch Szenenwechsel ein wenig zu früh verraten wird. Ein Trost ist eine recht fiese Szene, wo die Gegenspielerin (Arianne Borbach) vorgestellt wird. Die „ab 16“-Empfehlung ist durchaus ernst zu nehmen. Die dichte Atmosphäre sorgt fast schon für eine Gänsehaut und dies bleibt – nach einer kurzen Einleitung – über der ganzen Spiellänge so. Das Ende ist wiedermal unglaublich offen und lässt auf weitere Folgen hoffen.

Die Regie ist besser als in der vorherigen Folge. Niemand klingt auffällig. Das Zusammenspiel zwischen Dialoge, Effekte und Musik ist hervorragend. Die sehr gute Abmischung überzeugt und sorgt für eine echtes Science Fiction-Gefühl, da zahlreiche Geräusche eingesetzt werden, um die Handlung lebendig zu halten.

Das Coverdesign wurde geändert, leider aber ohne ein Händchen für Details. Nach wie vor wird weiße Schrift auf hellen Hintergrund präsentiert, sodass die Änderung nicht viel besser aussieht, als die alten Cover. Das Motiv wirkt moderner und fällt eher auf. Wem das neue Motiv nicht gefällt, kann das Inlay umdrehen, da ein Wendecover vorhanden ist.

Fazit: Nach einem harmlosen Anfang unglaublich düster und spannend.



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