Inhalt
Der reiche John Mandle ist an den Rollstuhl gefesselt. Als ihn nach Jahren sein alter Freund Socrates Smith besucht, entdeckt dieser beunruhigt Alarmanlagen auf dem Landsitz. Am nächsten Morgen findet Smith den Hausherrn ermordet: Mandle wurde erschossen ... bei den drei Eichen - weit entfernt von seinem Haus. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Eckard Dux |
Detective Socrates Smith |
Achim Schülke |
Lexington Smith, sein Bruder |
Till Endemann |
John Mandle, ehem. Sergeant |
Kai Hendrik Möller |
Bob Stein, sein Kollege |
Volker Bogdan |
Molly Templeton |
Tanja Dohse |
Frank Weldon, Detective |
Marc Bremer |
Mr. Jetheroe |
Wolfgang Hartmann |
© 2004, Maritim Studioproduktionen - C. Hermann, Dortmund
Kommentar - Marco Schnelle
Der Spannungsaufbau gelingt nur zum Teil, jedoch sind die Übergänge fliessend. Das Zusammenspiel der beiden Detektive gelingt dadurch, dass sie in ihren Ermittlungen mit Beobachtungen, Schluß-folgerungen und logischem Denken vorgehen. Das mehr hinter der Sache stecken könnte, wird im Verlaufe des Geschehens immer deutlicher, schade ist, dass sich die Dramaturgie in Grenzen hält. So plätschert das Geschehen eine zeitlang vor sich hin, ohne dass nennenswertes geschieht. Die Versuche das Tempo zu verschärfen, gelingen nur zum Teil.
Erst zur Schlußphase wird das Tempo spürbar angezogen, zumal sich die Ereignisse fast schon überschlagen. Das Finale und die damit verbundene Auflösung stecken, und das ist wirklich erfreulich, voller Details, sodass es keine Geheimnisse mehr gibt.
Die Sprecher können nur ansatzweise überzeugen, und tragen nur teilweise zur Spannung bei, wobei die Story bis auf die Längen keine schlechte ist. Das Cover ist durchaus ansprechend und passt durchaus zur Handlung, auch die Beschriftung ist gut zu erkennen und beinhaltet nur das Nötigste. Musik und Effekte erinnern sehr stark an die Produktionen der 80er Jahre.
Fazit: Die Story als solche ist im Grunde gelungen, nur zu viele Längen und mißlungene Spannungsbögen schmälern den Gesamteindruck. Insgesamt ist diese Folge gutes Mittelmaß, nicht schlecht aber auch nicht überragend.
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