Inhalt
Peter Voss täuscht einen Millionenraub vor, um die Bank seines Freundes Stokes zu retten .Voss will seine Frau Polly einweihen, doch Privatdetektiv Bobby Dodd weicht ihr nicht von der Seite. Eine wilde Jagd um die Welt beginnt…
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Peter Voss |
Arno Assmann |
| Polly Voss |
Ingrid Pan |
| Detektiv Bobby Dodd |
Günter Pfitzmann |
| Mr. Stokes |
Herbert Kroll |
| Taxichauffeur |
Gustl Duda |
| Pit |
Gernot Duda |
| Friseur |
Gustl Weishappel |
| Dick Patton |
Hans Nielsen |
| Kapitän Grasemann |
Josef Sieber |
| Sam Fletcher |
Hans Dieter Zeidler |
| Sekretärin |
Franziska Bronnen |
| Wärter |
Jochen Hauer |
| Li |
Dunja Movar |
| Rechtsanwalt |
Horst Tappert |
| Staatsanwalt |
Wolfried Lier |
| Martha Zippel |
Eva L'Arronge |
| u. v. a. |
© & (P) 1960, Bayerischer Rundfunk
© 2008, Der Audio Verlag
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein weiterer Klassiker aus den Radioarchiven findet seinen Weg auf CD. In den 60er Jahren waren Radio-Miniserien an der Tagesordnung und so ist auch Voss einer dieser Reihen. Ein großer Unterschied zu Paul Temple ist das Tempo. Bei Voss geht es eher ruhig zu. Die Geschichte bietet eine gute Mischung aus ein wenig Humor, Gesangseinlagen und Krimielemente. Ein weiterer Unterschied ist, dass Peter Voss nicht Kriminalermittler ist, sondern ein Dieb, der aber eigentlich keiner ist, jedoch weiß dies niemand!
Die Besetzung ist natürlich hochkarätig. Bekannte Radiogrößen geben die Türklinge in die Hand. Als Hauptrolle hören wir Arno Assmann, sein Verfolger wird von keinem geringeren als Günter Pfitzmann gesprochen. Der Plan des „Diebes“, aber auch die Verfolgungsjagd bietet humorvolle und kurzweilige Minuten. Die Reihe ist als Miniepisode ausgelegt. Wer also mehr von Peter Voss haben möchte, kann in kleinen Schüben das Abenteuer lauschen, da es unverändert auf den 4 CDs präsentiert wird.
Die Tonqualität bietet keine Schwächen. Obwohl das Hörspiel 1960 gesendet wurde, gibt es keinerlei Alterserscheinungen. Der Ton liegt natürlich nur in Mono vor, aber das verdirbt nicht den Hörspaß. Die Kapitelaufteilung könnte auf den CDs etwas liebevoller gesetzt werden. Tracks von bis zu 10 Minuten Länge erleichtert nicht den Einstieg, falls eine Pause nötig sein sollte. Das Design ist schlicht, aber gelungen.
Fazit: Das humorvolle Hörspiel unterhält auch über 40 Jahre nach der Uraufführung. Gute Sprecher und der Charme der 60er Jahre sind einfach zeitlos!
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