Inhalt:
Wenn Pfifferling und Schummelmeier, diese beiden ausgemachten Lausejungen, ihren Freund Professor Rokol, den sie liebevoll ,,Q" nennen, nicht hätten, dann wären sie und ihre Ideen bloß die Hälfte wert. Der Professor ist nämlich nicht nur ein komischer Kauz, mit dem man Pferde stehlen kann, nein, er ist auch der begnadete Erfinder von seltsamen Geräten wie dem Cyberwriter, dem NDX 1000 und dem Firebug. Aber nicht jeder hat seine reine Freude daran. Die Autodiebe zum Beispiel, die gerade die kleine Stadt heimsuchen, haben allen Grund, Professor Rokol, Pfifferling und Schummelmeier böse zu sein.
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Torsten Münchow |
| Pfifferling |
Benjamin Lennie Münchow |
| Schummelmeier |
Johannes Ampeltzer |
| Miriam |
Antonia Münchow |
| Bösewichte u. a. |
Torsten Münchow |
© 2004, Maritim Studioproduktionen - C. Hermann, Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein Mischling kommt wiedermal auf uns zu. „Pfifferling und Schummelmeier“ ist ein Hörspiel und Hörbuch zugleich. Es wird viel vorgelesen, dennoch wurden verschiedene Figurenmit unterschiedlichen Sprechern besetzt. Geräusche und Musik kommen ebenfalls zum Einsatz. Der Leseanteil überwiegt, aber der Hörspielanteil ist zu häufig, um als eine Lesung zu gelten.
Das Stück leidet unter den üblichen Kinderkrankheiten solcher Mischproduktionen. Es werden teilweise überflüssige Erklärungen abgegeben, wie „sagte jener“, dennoch stört dies nicht und der Kinderkrimi macht Laune für die ganze Familie.
Viel passiert jedoch nicht, sodass die 120 Minuten locker auch in 45 Minuten hätten erzählt werden können, wenn man aus der Geschichte ein waschechtes Hörspiel gemacht hätte.
Fazit: Leichte Kinderkrimi-Lesung mit Hörspielelemente. Für das Hören mit der ganzen Familie geeignet. Allerdings streckenweise, durch die vielen Erzähltexte, etwas langatmig.
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