Inhalt
1843 am Heiligen Abend im viktorianischen London: Fr den grimmigen Geldverleiher Ebenezer Scrooge ist Weihnachten nicht mehr als verabscheuungswrdiger Humbug ! Erst die Besuche seines verstorbenen Teilhabers Jacob Marley, sowie der Geister der vergangenen, gegenw„rtigen und zuknftigen Weihnacht bewirken eine Wandlung. Scrooge beginnt, den wahren Sinn des Weihnachtsfestes zu erkennen ...
1. Auflage - anderes Cover ISBN: 3-937273-05-0
2. Auflage - abgeb. Cover ISBN: 3-7857-3255-4
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Friedrich Schoenfelder |
Ebenezer Scrooge |
Christian Rode |
Bob Cratchit |
Herbert Schäfer |
Annie Cratchit |
Daniela Hoffmann |
Tiny Tim Cratchit |
Lucas Mertens |
Martha Cratchit |
Theresa Mertens |
Fred |
Alexander Doering |
Julie |
Manja Doering |
Caroline Wilkins |
Dagmar von Kurmin |
Spendensammler |
Lothar Didjurgis |
Strassenjunge |
Lucas Mertens |
Jacob Marley |
Jürg Löw |
Geist 1 |
Friedrich Schoenfelder |
Geist 2 |
Peer Augustinski |
Geist 3 |
Heinz Ostermann |
Scrooge als Junge |
Lucas Mertens |
Fanny Scrooge |
Theresa Mertens |
Junger Mr. Scrooge |
Alexander Doering |
Belle |
Manja Doering |
Mrs. Fezziwik |
Regina Lemnitz |
William Fezziwig |
Heinz Ostermann |
Mrs. Dilber |
Arianne Borbach |
(P) + © 2004, Titania Medien - Bosenius & Gruppe GbR, Leverkusen
Kommentar - Detlef Kurtz
Die wohl bekannteste Geschichte von Charles Dickens überzeugt als Neuinszenierung. Obwohl zahlreiche Sprecher viele verschiedene Rollen sprechen, fällt nicht auf, das sie doppelte Arbeit leisten. Die Zeitsprünge und die verschiedenen Szenen vertuschen diesen kleinen Geniestreich, um das Budget kleiner zu halten. Christian Rode als der mürrische Mr. Scrooge weiß zu überzeugen, auch wenn er hin und wieder etwas übersteuert, hat man ihn und seine Art, wie immer, sehr schnel lieb gewonnen. Friedrich Schoenfelder ist sein Alter anzumerken, dennoch ist es sehr schön ihn in dieser wunderbaren Geschichte als Erzähler und Geist 1 zu hören.
Die Geschichte hat an ihrer Aktualität nichts verloren und erzählt in wunderbarer Weise das Nächstenliebe immer noch In sein kann und sollte. Ein Hörspiel das nicht nur zu Weihnachten einen nachdenklichen Hörer hinterlässt. Marc Gruppe schaft mit dieser Inszenierung ein Evergreen, der sich hinter anderen Klassikern nicht verstecken muß.
Wer immer noch ein nettes Hörspiel für den Weihnachtsabend sucht, kann seine Suche beenden. Durch die durchweg überzeugenden Sprecher und der richtigen Musik kommt keine Langeweile auf, auch die Länge von 120 Minuten fällt nicht auf.
Fazit: Ein kurzweiliges Hörspiel für die ganze Familie, das – trotz des Alters der Vorlage – kein bisschen an seiner Botschaft verloren hat und auch heute noch zum Nachdenken anregt.
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