Inhalt
Profikiller Thorn hat noch nie bei einem seiner Aufträge versagt -
und jetzt hat man ihn auf Jack Foster angesetzt. Chantals Männer
starten einen verzweifelten Wettlauf mit der Zeit, um Fosters Leben
zu retten, während Kira kurz davor steht, die letzten Geheimnisse
des Sticks zu entschlüsseln - nicht ahnend, was sie damit heraufbeschwört
...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Warnhinweis |
Joachim Kerzel |
Jack Foster |
Torsten Michaelis |
Alan McClory |
Joachim Tennstedt |
Nancy McClory |
Liane Rudolph |
Elisabeth "Liz" Sheppard |
Katrin Fröhlich |
Chantal |
Dietmar Wunder |
Ashton |
Martin Keßler |
Arthur |
Michael Pan |
u. a. |
© 2015 by IMAGA. Köln.
Kommentar - Detlef Kurtz
Die vorletzte Folge, der mysteriösen Serie "End of Time", beschert uns spannende und manchmal auch leicht verstörende Momente. Ein paar offene Fäden werden bereits jetzt geschlossen, doch vieles bleibt nach wie vor unbeantwortet. Das Schicksal von Jack wird, wie von der Inhaltsangabe verraten, einen dramatischen Höhepunkt darstellen. Was Alan McClory (Joachim Tennstedt) quält, wird hingegen glaubwürdig erklärt und rügt die Serie endgültig in die Science-Fiction-Ecke. Es bleibt spannend, ob es Oliver Döring im nächsten und letzten Teil wirklich alles zufriedenstellend erklärt und abschließt.
Schnelle Schnitte, wie in einem Actionfilm, bietet auch die 5. Folge. Der Erzähler kündigt nur die Folge an und dient zu keinem Zeitpunkt als Hilfestellung. Genaues Zuhören ist daher unerlässlich, um den Überblick zu wahren. Das Hörspiel ist packend und temporeich und lässt nur in kleinen Szenen Zeit zum Durchatmen. Die vielen Handlungsstränge machen es aber fast unmöglich beim ersten Mal jedes Detail zu erfassen. Ein mehrmaliges Hören ist daher anzuraten. Für Quereinsteiger ist die Episode aber nichts, da die fortlaufende Handlung zu weit fortgeschritten ist. Wer "End of Time" verstehen will, muss chronologisch vorgehen und kann keine Folge auslassen!
Ein Höhepunkt bleibt die aufwendige Besetzung. In jeder Ecke erklingt eine bekannte Hollywoodstimme. Oliver Döring leitet die Schauspieler ganz wunderbar durch die Szenen. Obwohl durchweg jede Figur einzeln aufgenommen wird, ist dies im Endergebnis nicht zu hören. Passend zu den hochwertigen Stimmen wird auch auf ein kinoähnliches Sounddesign wert gelegt. Regen prasseln, das Durchfahren eines Autos von links nach rechts und andere Feinheiten machen auch aus dieser Produktion "Kino für die Ohren". Wer alles mitbekommen möchte, sollte daher Kopfhörer oder eine hochwertige Anlage verwenden.
Fazit: Aufmerksames Zuhören ist gefragt, denn die Wechsel unter den Handlungsebenen sind schnell. Die vorletzte Folge begeistert durch dichte und packende Unterhaltung. Wer eine Science-Fiction-Serie mit einem deutlichen Mysterie-Einschlag hören möchte, ist bei "EoT" richtig!
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