Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Axel Milberg |
Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Larry Conklin |
Helmut Zierl |
Fairfax |
Wolfgang Pampel |
Zachary |
Nicolas König |
Butler Francis |
Bruno F. Apitz |
Mrs. Dutton |
Monika Werner |
Noreen |
Simona Pahl |
Mrs. Mobray |
Eva Weissmann |
Polizist |
Holger Wemhoff |
Miyazawa |
Achim Schülke |
© 2020, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. Stuttgart
(P) 2021, EUROPA a division of Sony Music Entertainment - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Justus, Peter und Bob werden von einem alten Bekannten gebeten sich einem Fall anzunehmen. Larry Conklin (…und der Ameisenmensch) arbeitet immer noch für ein Sicherheitsunternehmen und hat mysteriöses zu berichten. Er hat einen weißen Leoparden gesehen, der in Verbindung mit einem Raub zu stehen scheint…
Autor Hendrik Buchna schwelgt zu sehr in alte Zeiten. Die Geschichte wirkt nicht sonderlich einfallsreich oder frisch, da unglaublich viel an alten Folgen erinnert. Sie hat dennoch einen Unterhaltungswert. Die größte Schwäche ist, das kaum etwas unerwartetes oder gefährliches geschieht. Lediglich der Abschluss wartet mit einer Überraschung auf. Im Gegensatz zu vielen anderen neueren Folgen ist die Auflösung aber durchaus logisch und nach Erklärungen von Justus auch für die Hörer deutlich nachvollziehbar. Es fehlt eine spürbare Gefahr. Für die einen eine sehr langweilige Angelegenheit, für andere eine interessante Folge, die vor allem durch die Sprecher begeistert.
Der Gastauftritt von Wolfgang Pampel (Harrison Ford) und die Rückkehr von Helmut Zierl machen aus dieser Vertonung etwas besonderes. Die Sprecherin des jungen Mädchens ist hörbar zu alt und so wirken besonders die Szenen mit Bob und ihr etwas überzeichnet. Alle Stimmen spielen dennoch gut zusammen und durch unterschiedliche Stimmenfärbung sind auch alle Figuren klar hörbar zu trennen.
Musik und Effekte sorgen für das passende Ambiente. Szenenwechsel sorgen für Dynamik, die auch nötig ist, da die Handlung fast schon zu geradlinig ist.
Fazit: Gemischte Gefühle! Gute Sprecher, eine klar strukturiere Handlung, aber eine, die deutlich zu brav ist. Alles wirkt wie schon mal da gewesen. Weder Flopp noch Top.