Fünf Freunde (103) "...und die giftigen Feuerquallen"

Buch: Katja Brügger
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Hilla Fitzen
Wanda Osten
Format: 1 CD (11 Tracks)
Länge: 61:44 Min.
Herausgabe: 13. September 2013



Inhalt

Anne wird beim Baden am Strand von einer Feuerqualle verletzt. Kurz darauf richten die gefährlichen Quallen noch viel größeres Unheil an. Aber ist der Schwarm zufällig von seinem natürlichen Weg abgekommen oder hat da jemand nachgeholfen? In diesem Abenteuer ist nicht nur der Spürsinn der Fünf Freunde gefragt, sondern auch eine große Portion Fingerspitzengefühl!


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Lutz Mackensy
Julian Ivo Möller
Dick Jannik Endemann
Anne Theresa Underberg
George Alexandra Garcia
Onkel Quentin Gordon Piedesack
Tante Fanny Maud Ackermannk
Steven Fincher Patrick Bachk
Alistair Mc Neal Harald Dietl k
Rupert Morris Ben Heckerk
Collin Morris Daniel Welbatk

Enid Blyton text und images © Hodder and Stoughton Ltd. - Alle Rechte vorbehalten!
(P) und © 2013, Sony Music Entertainment GmbH - München


Kommentar - Detlef Kurtz

Anne tritt auf eine Qualle. Der Rest der „Fünf Freunde“ ist völlig ratlos. Was mag das nur gewesen sein? Nachdem Anne versorgt ist, dauert es nicht lange, das sich aus diesem Zwischenfall ein weiterer spannender Fall wird…

Die erste Szene enttäuscht. Erneut werden die Fünf-Freunde als nichts ahnende dargestellt. Die vorherigen Abenteuer und ihr Wissen und ihr Alter werden nicht berücksichtigt. Was eine Qualle ist, weiß niemand, was extrem unglaubwürdig und ärgerlich ist. Ist diese Szene überstanden, geht es aber erfreulicherweise bergauf. Eine durchaus interessante Geschichte, mit einem guten Tempo, liegt im CD-Spieler. Die Motive, für die Tat, die am Ende erläutert werden, überzeugen hingegen nur bedingt.

Die Sprecher liefern gute Ergebnisse ab. Die Neuzugänge haben sich inzwischen gut eingelebt. Tante Fanny und Onkel Quentin werden wunderbar natürlich von Maud Ackermann und Gordon Piedersack Wiedergegeben. Für alle, die es nicht wissen, Maud Ackermann gehört zu den Sprechern der aller ersten „Fünf Freunde“-Besetzung und sprach in den ersten 21 Folgen „George“, aber das fällt nicht auf. Sie spricht im normalen erwachsenen Tonfall.

Musik und Effekte versüßen die Produktion mit den gewohnten Klängen. Der Einsatz der Elemente wird mit der üblichen Sorgfalt vorgenommen. Nie werden die Dialoge gestört.

Fazit: Erst ein wenig Ärger über die seltsame Unkenntnis der Helden, doch wer dran bleibt, wird durch eine solide und unterhaltsame Geschichte belohnt.



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