Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Lutz Mackensy |
Julian |
Patrick Baehr |
Dick |
Jannik Endemann |
Anne |
Theresa Underberg |
George |
Alexandra Garcia |
Tante Fanny |
Maud Ackermann |
Onkel Quentin |
Gordon Piedesack |
Carter |
Jürgen Thormann |
Collins |
Martin May |
Billy Braxton |
Jan Langer |
Floyd Miller |
Tim Kreuer |
Joe |
Alexander Krewer |
Glückritter |
Erik Schäffler |
Constable |
Michael Grimm |
Pflegerin |
Rosemarie Wohlbauer |
Greg |
Matthias Keller |
Angler |
Achim Buch |
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Kommentar - Detlef Kurtz
Folge 150 ist ein ganz besonderes Jubiläum, daher ist es nur fair, das auch die „Fünf Freunde“ in Überlänge ein Abenteuer erleben dürfen. Der Titel ist jedoch etwas irreführend. Das Boot ist nur der Aufhänger. Die cleveren und rücksichtsvollen Freunde machen die Bekanntschaft mit einem alten Mann, der eindeutig im Mittelpunkt der Geschichte steht. Schon bald ist klar, das er ein größeres Problem hat. Einer der vier, weiß bescheid und sie stellen sich auf den alten Herren ein und am Ende ist er es, der eine hilfreiche Unterstützung für sie ist…
Es bleibt ein gemischtes Gefühl zurück. Die Geschichte hat keine großen Spannungsbögen und plätschert dahin. Es kommt nicht zu Langeweile und am Ende entsteht die Frage, warum die Folge doppelt so lang ist. Die Spielzeit fällt nicht auf, was wiederum positiv zu bemerken ist. Verrückterweise steigt dennoch der Gedanke hoch, das genau diese Geschichte auch mit einer normalen Länge sehr gut funktioniert hätte.
Die Stimmen klingen natürlich. Der Höhepunkt ist allerdings Jürgen Thormann, der eine wunderbare gefühlvolle Interpretation seiner Figur abliefert und der Star dieser Folge ist. Natürlich müssen sich die Hauptrollen nicht verstecken. Lebensecht klingen sie, obwohl einer der vier diesmal getrennt aufgenommen wurde.
Zahlreiche Geräusche und gut ausgewählte Musik runden den positiven Eindruck ab.
Fazit: Gelungenes Jubiläum, das nicht scheut auch ein ernstes Thema gerecht anzusprechen.