Inhalt
Ein Ausflug in das unterirsiche Tunnelsystem von Dover Castle – davon verspreichen sidh die Fünf Freunde aufregende Abenteuer! Doch als sie eine Karte von diesem Labyrinth finden, stellen sie fest, dass einer der Gänge versuchen ist! Was hat es damit auf sich? Die Einbrüche, die zur gleichen Zeit stattfinden, sind da scheinbar nur Nebensache. Doch als die Kinder einen Schatz finden, sind sie einem raffinierten Verbrechen auf der Spur…
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Lutz Mackensy |
Julian |
Ivo Möller |
Dick |
Jannik Endemann |
Anne |
Theresa Underberg |
George |
Alexandra Garcia |
Tante Fanny |
Ursula Sieg |
Nat Hudson |
Felix Strüven |
Elsa Hudson |
Heidi Berndt |
John Branson |
Sönke Städtler |
Vanessa Newman |
Alexandra Doerk |
Mr. Pinnot |
Edgar Hoppe |
Billy |
Roman Kretschmer |
Tony |
Holger Löwenberg |
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(P) 2009, Sony Music Entertainment GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Julian, Dick, Anne und George lernen Nat Hudson kennen, der sich im „Tunnelsystem“ auskennt und sie, auch außerhalb der regulären Führung, durch die Gänge führt. Dank einer von ihm gefundenen Karte wird ein Tunnel erkundschaftet, der zu einer erstaunlichen Entdeckung führt…
Das Wort „Labyrinth“ ist leicht irreführend gewählt. Eigentlich geht es nur um einen geheimnisvollen unentdecken Gang und um merkwürdige Vorgänge, die während der Erkundung, per Zufall, entdeckt werden. Kommissar Zufall wird reichlich eingesetzt, um die Geschichte voranzutreiben. Ein Gespräch wird zur richtigen Zeit belauscht und auch sonst könnte die Handlung ein wenig origineller sein. Gute Unterhaltung für alle Fünf Freunde-Fans ist sie dennoch, da alle gewohnten Elemente der Serie vorhanden sind.
Die Sprecher leisten recht unterschiedliche Darbietungen ab. Während die Titelhelden textsicher sind, was sie früher nicht immer waren, klingen die Gäste etwas unbeholfen. Edgar Hoppe (bekannt aus Großstadtrevier) betont z. B. etwas zu gewollt und auch Alexandra Doerk klingt in einigen Szenen zu steif. Heikedine Körting hätte noch ein wenig mehr aus den Sprechern herauskitzeln können. Das Endergebnis ist durchwachsen, aber nicht schlecht. Da die meisten Szenen von den vier Freunden bestritten werden, fällt dies auch nicht so stark auf, wie es jetzt vielleicht klingt.
Musik und Effekte unterstreichen dem typischen Flair der Reihe und sorgen für eine angenehme, lockere Atmosphäre. Das Schleichen im Tunnelsystem hätte allerdings ruhig etwas spannender untemralt werden dürfen.
Fazit: Eine kurzweilige Geschichte, die zwar unterhält, aber mit einer noch stärkeren Regie und weniger Zufälle besser funktioniert hätte.
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