Inhalt
Die Fünf Freunde müssen Onkel Quentin zu einem Forschungsauftrag begleiten. Damit drohen langweilige Ferien! Doch es wird spannender als die Kinder erwartet haben, denn in der Gegend gibt es Treibsand, vor denen man sich in Acht nehmen muss! Hat einst König John tatsächlich seine Krone im Treibsand verloren, wie der seltsame Bauer Henry behauptet? Und wer versucht, Onkel Quentins Forschungsarbeit zu sabotieren? Im Nu stecken die Fünf Freunde in einem neuen Fall...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Lutz Mackensy |
Julian |
Ivo Möller |
Dick |
Jannik Endemann |
Anne |
Theresa Underberg |
George |
Alexandra Garcia |
Onkel Quentin |
Andreas von der Meden |
Doris Washburn |
Celine Fontanges |
Kay Washburn |
Lilli Draeger |
Henry Holcraft |
Christian Senger |
Professor Hopkins |
Traudel Sperber |
Matt Miller |
Björn Dankwardt |
Mr. Dickby |
Herbert Tennigkeit |
Radiosprecher |
Wilfried Hochholdinger |
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(P) 2009, Sony Music Entertainment GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Das erwähnte Forschungsprojekt dient zunächst nur als Aufhänger, dann geht es um Treibsand. Im Verlauf verschwindet eine Freundin der „Fünf Freunde“. Es wird gleich auf ein Verbrechen getippt und nur kurz an den Treibsand, was die Geschichte etwas plump gestaltet. Die Motive der Täter bleiben auch unklar. Kurz vor Schluß wird alles aufgeklärt, aber nicht durch findige Detektivarbeit, sondern dadurch das die Schuldigen selbst alles herausschreien. Eine Folge, die einfach sehr konstruiert wirkt, aber durch ein hohes Tempo und gute Stimmen unterhält.
Die Besetzung leistet underschiedliche Arbeit. Die Titelfiguren klingen routiniert und auch Andreas von der Meden als Onkel Quentin macht seine Sache sehr gut. Einige der Gastrollen sprechen allerdings recht unsicher. Es fehlt die nötige Liebe zum Detail, etwas mehr Regie wäre nötig gewesen, um auch aus den Gästen alles rauszuholen.
Musik und Effekte sorgen für das nötige Ambiente. Das Abenteuer-Flair der Serie überträgt sich, auch wenn die Vorlage diesmal recht virr ist. Weniger nett ist die Tonqualität, die wie eine alte Aufnahme klingt. Es gibt leichte Übersteuerungen, die erneut die Frage auftreten lassen, ob nicht doch ein Defekt übersehen wurde, der seit der Vertonung von ???-125 immer wieder die Aufnahmen verschlechtert. Im Gegensatz zur Folge 81 ist die Tonqualität wirklich schlecht, aber immer noch gut genug, um nicht als Fehler bemängelt werden zu können.
Fazit: Eine recht seltsame Geschichte, die durch viel Tempo und gut aufgelegten Titelhelden dennoch gut unterhält.
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