Inhalt
Hafenmeister Higgins ist überhaupt nicht begeistert vom neuen Hafenmuseum in Kirrin. Die Fünf Freunde um so mehr! Als auch noch ein ausgemustertes U-Boot als Touristenattraktion im Hafen verankert wird, können sie kaum erwarten, es von innen zu sehen. Ihr erster Besuch endet allerdings mit vielen ungeklärten Fragen: Was hat die Fremdenführerin zu verbergen? Gibt es einen Gefangenen im Bauch des U-Bootes? Die Freunde suchen nur nach einer "ganz vernünftigen Erklärung" und geraten mitten in ein gefährliches Abenteuer.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Lutz Mackensy |
Julian |
Ivo Möller |
Dick |
Jannik Endemann |
Anne |
Theresa Underberg |
George |
Alexandra Garcia |
Onkel Quentin |
Andreas von der Meden |
Tante Fanny |
Ursula Sieg |
Mrs. Whitaker |
Karin Lieneweg |
Käptn Higgins |
Wolfgang Hartmann |
Beverly Huong Ho |
Tina Eschmann |
Sunny |
Rasmus Borowski |
Jonathan Mills |
Michael Grimm |
Ronny Mills |
Jesse Grimm |
Beamter |
Ernst Hilbich |
Kommissar |
Joachim Pukaß |
Angestellte |
Susan Jarling
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Touristen |
Oliver Rohrbeck |
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Jens Wawrczeck |
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Andreas Fröhlich |
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(P) 2011, Sony Music Entertainment GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein Besuch bei einen alten Bekannten stürzt die Fünf Freunde in ein neues Abenteuer. Ein geheimnisvolles U-Boot will erkundet werden, doch was dort gefunden wird, ist so unglaublich, das die Freunde nicht wissen, wem sie um Hilfe bitten sollen…
Die Geschichte könnte etwas schneller in Gang kommen. Nach einer 9-Minuten-Einleitung kommt es zu einem Zufall – wie so oft – der das Tor zu einem neuen Abenteuer öffnet. Wer die Bösen sind, ist ziemlich schnell klar, nicht aber was sie vorhaben. Mit kleinen Hinweisen und aufmerksamen Beobachtungen kommt die Wahrheit Stück für Stück ans Licht. Aber nicht nur Spannung und mysteriöses Treiben sorgen für gute Unterhaltung, auch eine kleine Tour durch das U-Boot, wo einiges über Beschaffenheit des Fahrzeugs erzählt wird. Die Auflösung hält eine Überraschung bereit, denn damit rechnet wirklich niemand!
In der Besetzung hören wir nur Profis. Die Sprecherin der Chinesin ist passend besetzt, klingt aber wegen der Tonhöhe manchmal etwas nervig. Alle spielen ihre Texte, niemand liest ab. Besonders gut ist wiedermal Lutz Mackensy der als Erzähler aufblüht, es aber nicht übertreibt. Seine Einsätze sind immer nur kurz, aber wenn er etwas sagt, ist es für die Handlung hilfreich. Die Hauptrollen klingen motiviert und lassen sich durch die solide Grundhandlung zu guten Leistungen antreiben.
Als Effekte wird das bekannte EUROPA-Archiv genutzt. Sie werden zahlreich eingespielt und passen zu jeder Zeit. Die Szenen im U-Boot kommen allerdings nicht akustisch anders rüber, was schade ist. Die gewählten Musikstücke sind recht neutral und schwungvoll, ein wenig geheimnisvoller wäre gar nicht so verkehrt gewesen. Richtige Fehlgriffe sind aber nicht auszumachen.
Fazit: Solide und spannend! Besonders für junge Hörer ein unterhaltsamer Krimispaß!
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