Inhalt
Seit 150 Jahren erzählt man sich auf Rona-Island die blutige Geschichte des mißgestalteten Jack Finnegan, der einst auf der Insel mehrere schreckliche Morde begangen hat. Nicht-Insulaner belächeln die Angst vor dem längst verstorbenen Unhold. Doch dann verschwinden wieder Menschen spurlos - und eine Touristin wird brutal überfallen. Schon bald wissen nicht nur die Einwohner Ronas, daß etwas Schreckliches im Moor umgeht. Als der rational denkende Inspektor Joe Burger die Teile des unheimlichen Puzzles zusammenfügt, stößt er auf ein schreckliches Geheimnis, das ihn selbst an den Rand des Wahnsinns treiben wird.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Lutz Riedel |
Sheila Martin |
Marie Bierstedt |
Robert Norden |
Martin May |
Joe Burger |
Till Hagen |
Earl Bumper |
Nicolas Böll |
Professor Stalicki |
Jürgen Thormann |
Butcher |
Jörg Döring |
Doc |
Thomas Lang |
McLeoud |
Tobias Meister |
Warden |
Hans Jürgen Dittberner |
Nefastus / Finnegan |
Detlef Bierstedt |
Jones |
Andreas Fröhlich |
Mary |
Marianne Groß |
Dick |
Boris Tessmann |
Ansage |
Fred Bogner |
...in weiteren Rollen: |
Matthias Haase |
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Maria Körber |
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Dascha Lehmann |
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Philipp Schepmann |
© 2004 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach
und AS Hörspiel GmbH, Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
Eine spannende Geschichte, die stark an Frankenstein erinnert. Ein Monster geht um und fällt über Menschen her. Es stellt sich heraus, dass er die Schöpfung eines Wissenschaftlers ist und dieser noch finsterer und diabolischer denkt, als seine Kreation.
Gekonnt! Echte Gruselstimmung wird gleich zu Anfang aufgebaut. Das mysteriöse Erscheinen und Verschwinden des „Monsters“ weckt das Interesse und die temporeiche Geschichte sorgt für Spannung bis zum Schluss. Jürgen Thormann als durchgeknallter Wissenschaftler, oder Till Hagen als Ermittler, alle sind ein Ohrenschmaus.
Effekte, Musik und die durchweg gut besetzten Sprecher tun ihr Übriges, um aus dieser Folge ein Highlight der Reihe zu machen. Wer Grusel mag, darf an dieser Folge nicht vorbei gehen, auch wenn diesmal im „Gespenster-Krimi“, kein Gespenst zugegen ist.
38 Tracks sorgen dafür, das wirklich jede Szene an- oder übersprungen werden kann. Ein kompfort, den sonst relativ nur wenig Hörspiele bieten.
Fazit: Hervorragende Gruselunterhaltung, die alles bietet, was man von einer guten Gruselgeschichte erwartet: Ein Monster, ein verrückter Wissenschaftler und mutige Helden, die sich dem Bösen entgegenstellen. Ganz klar: Zugreifen!
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