Inhalt
Das Wesen richtete sich mühsam auf, von einem unheiligen Zauber geweckt. Jahrtausende hatte der Gigant geschlafen; hier unten, auf dem finsteren, sandigen Grund des Meeres. Mit noch schwerfälligen, doch ungeheuer kraftvollen Bewegungen strebte er nun dem Licht entgegen. Schon spürte er die Nähe seines Opfers. Und wenige Augenblicke später sah er die dunkle Silhouette des Schiffes über sich.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Robert Craven |
David Nathan |
Roderick Andara |
Helmut Gauß |
Bannermann |
Helmut Krauss |
Quenton |
Wolfgang Condrus |
Mannings |
Boris Tessmann |
Andara |
Marianne Rogèe |
Necron |
Matthias Haase |
Lyssa |
Marie Bierstedt |
Mary |
Käthe Lachmann |
Fred |
Tilo Schmitz |
Jones |
F. G. Beckhaus |
Hure |
Katrin Fröhlich |
Henry |
Reiner Schöne |
...in weiteren Rollen: |
Karsten Gausche |
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Philipp Moog |
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Detlef Bierstedt |
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Lutz Riedel |
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Thomas Lang |
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Hans Jürgen Dittberner |
© 2004 by Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach
und AS Hörspiel GmbH, Köln
Kommentar - Detlef Kurtz
„Als der Meister starb“ ist völlig anders, als die 1. Folge der Reihe, für Abwechselung ist also gesorgt. Die zweite Folge der Gespenster-Krimi gleicht einer Abenteuergeschichte. Ein Meister wählt seinen Nachfolger, doch will dieser das Erbe antreten?
Durch geschickte Szenenwechsel wird das Schicksal des „Meisters“ Stück für Stück erklärt. Auf der einen Seite hören wir die Vergangenheit, auf der anderen Seite die Gegenwart, wo Robert Craven (David Nathan) bereits von Roderick (Helmut Gauß) als Nachfolger auserkoren hat.
Die Geschichte ist nicht jedermanns Sache, zwar ist es eine recht spannende Abenteuergeschichte, doch nach ein oder zweimal hören ist relativ schnell die Luft raus. Sie bietet recht wenig Inhalt und viele Dialoge. Spannung entsteht nur Ansatzweise, doch die guten Sprecher und die wirklich gelungene Musik machen diese Folge trotzdem hörenswert.
17 Tracks sorgen für Bedienkomfort und der Sicherheit, das nach einer möglichen Pause das Hören ohne lange Suchen gewährleistet ist.
Fazit: Das Hörspiel sorgt für ein Mantel- und Degen-Feeling. Die Folge wirkt wie eine Fantasy-Abenteuergeschichte. Einige Dialoge ziehen die Handlung in die Länge, doch immer wieder werden gekonnt Actionszenen eingestreut. Gemischte Gefühle verbleiben, ein Hörspiel, das nach einmaligem Hören den Reiz schnell verliert, aber nicht verlieren muß, dafür sorgen die durch und durch guten Sprecher!
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