Inhalt
Frank Danton beteuert beharrlich seine Unschuld. Als er sich im Gefängnis auf einen Deal mit oberster Stelle einlässt, die ihm seine vorzeitige Entlassung in Aussicht stellt, gerät sein bisheriges Dasein schlagartig außer Kontrolle: Durch die Anwendung eines gefährlichen Serums, das seinem Körper Unsichtbarkeit verleiht, sitzt ihm von nun an der Tod im Nacken…“
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Danton |
Christian Rudolf |
Browden |
Charles Brauer |
Horrester |
Götz Otto |
Hanson |
Tom Solo |
Dr. Noxworth |
Judy Winter |
Milton |
Nicolas König |
Steve Holland |
Stephan Benson |
Bud Ferris |
Helmut Zierl |
Croupier |
Nico-Alexander Wilhelm |
Barkeeper |
Niclas G. Icewood |
John |
Louis Held |
Heather |
Anna Grisebach |
Judy |
Katja Brügger |
Taxifahrer |
Achim Schülke |
© 2024, EUROPA a division of Sony Music Entertainment Germany GmbH
Kommentar - Detlef Kurtz
Mit dieser Folge lehnt man sich an H. G. Wells Klassiker „Der Unsichtbare“ an, jedoch ohne dessen Tiefe. Diese ist natürlich auch nicht angestrebt. Schade ist aber, das nichts Besonderes aus der Thematik gemacht wird. Hier und dort kommt ganz leicht ein wenig Spannung auf, aber leider überwiegt ein neutrales Hörgefühl. Man ist weder gelangweilt noch gegruselt, dafür sorgen die gut ausgewählten Stimmen. Es gelingt aber das Interesse hochzuhalten. Die Neugier wird ordentlich angestachelt und der Hörer möchte wissen, wie es ausgeht.
Die Besetzung ist hervorragend. Überraschend ist, das Charles Brauer mit dabei ist, aber nur eine sehr kleine Rolle hat. Vermutlich war er für eine andere Rolle im Studio, schön wäre es. Egal wer, alle spielen mit Einsatz. Niemand klingt künstlich. Die guten Darbietungen gleichen die Schwächen im Skript ein wenig aus und sorgen dafür, das der Produktion gebannt gelauscht wird, bis es zur Konfrontation mit einem Bösewicht kommt. Das Finale wirkt leider nicht lebensecht. Der Darsteller des Gegenspielers chargiert zu viel und klingt unweigerlich künstlich.
Musik und Effekte sind gut gewählt und unterstützen die Momente sehr gut. Sie drängen sich aber nie in den Vordergrund. Geräusche sind im Einsatz, kommen aber über das normale Niveau nie heraus.
Fazit: Gemischte Gefühle. Wir hören gute Darbietungen der Hauptrollen und eine Geschichte, die interessant, aber nie gruselig ist. Das Interesse wird geweckt und bleibt bis zum Ende bestehen.
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