Inhalt
In London treibt ein Wahnsinniger sein Unwesen, der wahllos Büsten des französischen Kaisers Napoleon zerstört. Inspektor Lestrade von Scotland Yard ist ratlos. Als auch noch ein Mord geschieht, greift Sherlock Holmes ein. Und der hat seine Zweifel, ob es sich bei dem Napoleonbüsten-Mörder tatsächlich um einen Wahnsinnigen handelt.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Sherlock Holmes |
Christian Rode |
Dr. Watson |
Peter Groeger |
Inspektor Lestrade |
Volker Brandt |
Mr. Horace Harker |
Thomas Karallus |
Mr. Morse |
Franz J. Steffens |
Mr. Gelder |
Gernot Endemann |
Mr. Thomas Harding |
Thomas Kästner |
Mr. Sandeford |
Michael Weckler |
Beppo |
Michael Pan |
Salvatore |
Jürgen Neumann |
Zeitungsmädchen |
Pia Werfel |
© 2004, Maritim Studioproduktionen - C. Hermann, Dortmund
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein Mord geschieht und Napoleon-Büsten werden zerstört. Holmes hält es für ratsam die Sache mit den Büsten näher zu betrachten und konzentriert sich – augenscheinlich – nicht auf den Mord. Etwas was Lestrade zunächst nicht versteht...
Mit Folge 5 geht die erfolgreiche Maritim Reihe in gewohnter Weise weiter. Die schöne alte Krimiatmosphäre wird mit gut gesetzter Musik und Geräusche schnell geschaffen, doch die Regie achtet nach wie vor nicht auf Betonungen z. B. weiß Volker Brandt nicht so recht, wie er den einen oder anderen Satz betonen soll, weil er einzeln aufgenommen wird. Der Fehler ist aber nur marginal und bereiten nur Leute Kopfschmerzen, die darauf Achten.
Was bleibt, ist eine gute Umsetzung, die aber mit etwas mehr Sorgfalt in der Regie besser, noch sehr viel besser, sein könnte. Das Geheimnis um die Büsten und die Sprecher trösten über die kleinen Unzulänglichkeiten hinweg.
Fazit: Ein typischer Holmes Fall, bis auf einen kleinen Regiefehler, überzeugt. Wer die ersten vier Folgen dieser Reihe mochte, kann bedenkenlos zugreifen und sich ins alte London entführen lassen.
|